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01.03.2018 - 11:1570 Jahre SPD-Bildungspolitik in Bremen sind verheerend
Die Bremer FDP hat Bremens Bildungssenatorin Claudia Bogedan zum Rücktritt aufgefordert. Das Ergebnis nach 70 Jahren SPD-Bildungspolitik sei verheerend, urteilt FDP-Fraktionschefin Lencke Steiner. In einer Aktuellen Stunde in der Bremischen Bürgerschaft warf sie Bremens Bildungssenatorin Bogedan vor, einen notwendigen Neuanfang in der Bremer Bildungspolitik zu blockieren. "Treten Sie endlich zurück", sagte Steiner in Richtung Bogedan. "Die Bremer und die Schüler haben einfach kein Vetrauen mehr in Ihre Arbeit."
Anlass für die Kritik an der Bildungssenatorin Claudia Bogedan (SPD) war eine E-Mail, die Bogedan kürzlich an zwei Mitarbeiter ihrer Behörde geschrieben hat. Darin forderte sie ein geschlossenes Auftreten der Bildungsbehörde, um nicht dem politischen Gegner in die Hände zu spielen. Mit dieser jüngsten Verfehlung setze Bogedan dem Versagen ihrer Bildungspolitik die Krone auf, so Steiner: "Die Notstandsmeldungen häufen sich von Monat zu Monat. An nahezu allen Schulen fehlen Lehrer und es mangelt an Klassenräumen. Die Unzufriedenheit der Eltern, Kinder und Lehrer steigt rapide und eine Verbesserung ist nicht in Sicht. Anstatt endlich den notwendigen Neustart in der Bremer Bildungspolitik zu wagen, sorgt Frau Bogedan sich aber um mögliche Angriffe aus der Opposition."Bogedan gehe es nicht "um die Kinder, sondern nur um den Machterhalt", schimpfte Steiner. Zur allgemeinen Erheiterung des Plenums schlug Steiner auch gleich einen Nachfolger vor: Matthias Güldner, den Bildungsexperten der Grünen-Fraktion. "Der bringt wenigstens Ideen ein", meinte die FDP-Fraktionschefin.
70 Jahre SPD-Bildungspolitik in Bremen sind verheerend
Die Bremer FDP hat Bremens Bildungssenatorin Claudia Bogedan zum Rücktritt aufgefordert. Das Ergebnis nach 70 Jahren SPD-Bildungspolitik sei verheerend, urteilt FDP-Fraktionschefin Lencke Steiner. In einer Aktuellen Stunde in der Bremischen Bürgerschaft warf sie Bremens Bildungssenatorin Bogedan vor, einen notwendigen Neuanfang in der Bremer Bildungspolitik zu blockieren. "Treten Sie endlich zurück", sagte Steiner in Richtung Bogedan. "Die Bremer und die Schüler haben einfach kein Vetrauen mehr in Ihre Arbeit."
Anlass für die Kritik an der Bildungssenatorin Claudia Bogedan (SPD) war eine E-Mail, die Bogedan kürzlich an zwei Mitarbeiter ihrer Behörde geschrieben hat. Darin forderte sie ein geschlossenes Auftreten der Bildungsbehörde, um nicht dem politischen Gegner in die Hände zu spielen. Mit dieser jüngsten Verfehlung setze Bogedan dem Versagen ihrer Bildungspolitik die Krone auf, so Steiner: "Die Notstandsmeldungen häufen sich von Monat zu Monat. An nahezu allen Schulen fehlen Lehrer und es mangelt an Klassenräumen. Die Unzufriedenheit der Eltern, Kinder und Lehrer steigt rapide und eine Verbesserung ist nicht in Sicht. Anstatt endlich den notwendigen Neustart in der Bremer Bildungspolitik zu wagen, sorgt Frau Bogedan sich aber um mögliche Angriffe aus der Opposition."Bogedan gehe es nicht "um die Kinder, sondern nur um den Machterhalt", schimpfte Steiner. Zur allgemeinen Erheiterung des Plenums schlug Steiner auch gleich einen Nachfolger vor: Matthias Güldner, den Bildungsexperten der Grünen-Fraktion. "Der bringt wenigstens Ideen ein", meinte die FDP-Fraktionschefin.