Der Anstieg des Meeresspiegels schreitet schneller voran, als bislang angenommen. [1] Eine "der größten Herausforderungen für die Zukunft der Menschheit" kommentiert der klimapolitische Sprecher der FDP-Fraktion, Lukas Köhler, die neuen Erkenntnisse. [2]Deshalb fordert er "dringend stärkere Anreize, um CO2 weltweit einzusparen". Dies ginge nur mit marktwirtschaftlichen Instrumenten und Investitionen in moderne Technologie.
Doch die Große Koalition aus Union und SPD würde statt zu handeln auch in diesem Bereich weiter abwarten. Das Problem in eine Kommission auszulagern sei genauso falsch, "wie die grüne Idee einer ideologischen Politik der De-Industrialisierung Deutschlands", so Köhler. Die Fraktion der Freien Demokraten hätte hingegen bereits konkrete Maßnahmen vorgeschlagen. [2]
So wolle man den europäischen Emissionshandel schnellstmöglich weiterentwickeln und auf zusätzliche Sektoren ausweiten, um zu einem einheitlichen CO2-Preis zu kommen. [2] "Zudem sollten Maßnahmen in den Entwicklungsländern gefördert werden", erläutert der FDP-Klimaexperte und warnt: "Die schwarz-rote Politik des 'Weiter so‘ gefährdet die Existenzgrundlage der Menschheit." (bh)
Links[1] https://www.welt.de/wissenschaft/article173477113/Klimawandel-Meeresspiegel-steigt-schneller-als-gedacht.html [2] https://www.fdpbt.de/pressemitteilung/111604
Ansteigender Meeresspiegel verlangt nach umgehenden Handeln
Der Anstieg des Meeresspiegels schreitet schneller voran, als bislang angenommen. [1] Eine "der größten Herausforderungen für die Zukunft der Menschheit" kommentiert der klimapolitische Sprecher der FDP-Fraktion, Lukas Köhler, die neuen Erkenntnisse. [2]Deshalb fordert er "dringend stärkere Anreize, um CO2 weltweit einzusparen". Dies ginge nur mit marktwirtschaftlichen Instrumenten und Investitionen in moderne Technologie.
Doch die Große Koalition aus Union und SPD würde statt zu handeln auch in diesem Bereich weiter abwarten. Das Problem in eine Kommission auszulagern sei genauso falsch, "wie die grüne Idee einer ideologischen Politik der De-Industrialisierung Deutschlands", so Köhler. Die Fraktion der Freien Demokraten hätte hingegen bereits konkrete Maßnahmen vorgeschlagen. [2]
So wolle man den europäischen Emissionshandel schnellstmöglich weiterentwickeln und auf zusätzliche Sektoren ausweiten, um zu einem einheitlichen CO2-Preis zu kommen. [2] "Zudem sollten Maßnahmen in den Entwicklungsländern gefördert werden", erläutert der FDP-Klimaexperte und warnt: "Die schwarz-rote Politik des 'Weiter so‘ gefährdet die Existenzgrundlage der Menschheit." (bh)