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09.01.2018 - 16:15Machtwort gegenüber Agrarministerin Dalbert nötig
Die Landwirte in Sachsen-Anhalt machen Front gegen Umwelt- und Agrarministerin Claudia Dalbert (Grüne). 13 Verbände der Land- und Forstwirtschaft steigen aus der Debatte für ein Leitbild "Landwirtschaft 2030" aus. Grund: Vor allem der ländliche Raum werde überfordert. Ministerin Claudia Dalbert kann diese Kritik nicht nachvollziehen. Der Landesvorsitzende der Freien Demokraten Sachsen-Anhalt, Frank Sitta, erwartet von Ministerpräsident Reiner Haseloff (CDU) jetzt ein Machtwort gegenüber der Ministerin.
Sitta erinnert Haselhoff daran, dass er den Umgang mit den Bauern-Verbänden in Sachsen-Anhalt zur Chefsache erklärt hatte: "Landnutzer und Investoren erwarten völlig zu Recht nicht nur schöne Worte, sondern auch Taten." Die Strategie des Ministerpräsidenten, die Grünen mit Formelkompromissen und Dialogrunden zu befrieden, habe ihre Grenzen bereits nach eineinhalb Jahren erreicht, stellt Sitta fest. Auch wenn sich Dalbert selbst "dem Vernehmen nach gar nicht so sehr für ihr Ressort interessiert, weiß sie natürlich genau, was sie der grünen Gemeinde schuldig ist", moniert Sitta.
Bei den Grünen stehe nämlich ihre Weltanschauung an erster Stelle und nicht die wirtschaftliche Entwicklung, springt der FDP-Landeschef den Landwirten zur Seite. "Die Ministerin nimmt den dabei entstehenden Flurschaden für die Menschen im ländlichen Raum billigend in Kauf." Der Ministerpräsident könne das so nicht einfach weiter laufen lassen. (ph)
Machtwort gegenüber Agrarministerin Dalbert nötig
Die Landwirte in Sachsen-Anhalt machen Front gegen Umwelt- und Agrarministerin Claudia Dalbert (Grüne). 13 Verbände der Land- und Forstwirtschaft steigen aus der Debatte für ein Leitbild "Landwirtschaft 2030" aus. Grund: Vor allem der ländliche Raum werde überfordert. Ministerin Claudia Dalbert kann diese Kritik nicht nachvollziehen. Der Landesvorsitzende der Freien Demokraten Sachsen-Anhalt, Frank Sitta, erwartet von Ministerpräsident Reiner Haseloff (CDU) jetzt ein Machtwort gegenüber der Ministerin.
Sitta erinnert Haselhoff daran, dass er den Umgang mit den Bauern-Verbänden in Sachsen-Anhalt zur Chefsache erklärt hatte: "Landnutzer und Investoren erwarten völlig zu Recht nicht nur schöne Worte, sondern auch Taten." Die Strategie des Ministerpräsidenten, die Grünen mit Formelkompromissen und Dialogrunden zu befrieden, habe ihre Grenzen bereits nach eineinhalb Jahren erreicht, stellt Sitta fest. Auch wenn sich Dalbert selbst "dem Vernehmen nach gar nicht so sehr für ihr Ressort interessiert, weiß sie natürlich genau, was sie der grünen Gemeinde schuldig ist", moniert Sitta.
Bei den Grünen stehe nämlich ihre Weltanschauung an erster Stelle und nicht die wirtschaftliche Entwicklung, springt der FDP-Landeschef den Landwirten zur Seite. "Die Ministerin nimmt den dabei entstehenden Flurschaden für die Menschen im ländlichen Raum billigend in Kauf." Der Ministerpräsident könne das so nicht einfach weiter laufen lassen. (ph)