Stiftung|
13.12.2017 - 12:45Spannungen mit der Türkei weiten sich aus
Die Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit hat ein aktuelles Türkei-Bulletin veröffentlicht. Zentrales Thema sind die anhaltenden Spannungen zwischen der EU und der Türkei. Die Union kürzt auf Forderung der Mitgliedsländer die finanziellen Hilfen zur Vorbereitung der Mitgliedschaft um 105 Millionen Euro. Weitere 70 Millionen Euro werden unter Vorbehalt der Erfüllung rechtsstaatlicher Entwicklungen zurückgehalten. Damit wird auf das Vorgehen der türkischen Regierung gegen Oppositionelle und Regierungskritiker geantwortet.
Die Türkei kürzt wiederum aus Protest über die Ehrung eines in der Türkei inhaftierten Richters die Beitragszahlungen an den Europapart. Weitere Themen sind die Spannungen zwischen den USA und der Türkei, die durch die Anklage eines türkisch-iranischen Geschäftsmannes hervorgerufen wurden. Ebenfalls thematisiert wird ein Eklat während einer NATO-Truppenübung. Ein norwegischer Offizier mit türkischen Wurzeln soll als fiktives Feindbild den Republikgründer Atatürk in der Übung platziert haben. Zudem wird über das Verbot des LGBTI-Filmfestivals in Ankara und Istanbul sowie die Entwicklung im Bildungssystem berichtet.
Das Türkei-Bulletin können Sie hier herunterladen. (bh)
Spannungen mit der Türkei weiten sich aus
Die Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit hat ein aktuelles Türkei-Bulletin [1]veröffentlicht. Zentrales Thema sind die anhaltenden Spannungen zwischen der EU und der Türkei. Die Union kürzt auf Forderung der Mitgliedsländer die finanziellen Hilfen zur Vorbereitung der Mitgliedschaft um 105 Millionen Euro. Weitere 70 Millionen Euro werden unter Vorbehalt der Erfüllung rechtsstaatlicher Entwicklungen zurückgehalten. Damit wird auf das Vorgehen der türkischen Regierung gegen Oppositionelle und Regierungskritiker geantwortet.
Die Türkei kürzt wiederum aus Protest über die Ehrung eines in der Türkei inhaftierten Richters die Beitragszahlungen an den Europapart. Weitere Themen sind die Spannungen zwischen den USA und der Türkei, die durch die Anklage eines türkisch-iranischen Geschäftsmannes hervorgerufen wurden. Ebenfalls thematisiert wird ein Eklat während einer NATO-Truppenübung. Ein norwegischer Offizier mit türkischen Wurzeln soll als fiktives Feindbild den Republikgründer Atatürk in der Übung platziert haben. Zudem wird über das Verbot des LGBTI-Filmfestivals in Ankara und Istanbul sowie die Entwicklung im Bildungssystem berichtet.
Das Türkei-Bulletin können Sie hier [1] herunterladen. (bh)