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12.12.2017 - 15:30Die CSU wird sich die Augen reiben
Die Freien Demokraten haben eine klare Vorstellung, wie der Freistaat Bayern in die Zukunft gebracht werden kann. Das sagt der bayerische FDP-Chef Daniel Föst im Gespräch mit dem Main-Echo . Im bevorstehenden Landtagswahlkampf werde deshalb keinesfalls die CSU der Dreh- und Angelpunkt sein, sondern die Zukunft Bayerns. Bildungsgerechtigkeit, Vereinbarkeit von Familie und Beruf, Digitalisierung, Ärzte für den ländlichen Raum sowie Freiheitszonen für Firmengründer werden die Inhalte sein, an denen sich die FDP ausrichten wird, so Föst.
Wer die Partei dabei in den Wahlkampf als Spitzenkandidat führen wird, sei bislang noch nicht entschieden. Föst: “Wir setzen auf den Wettbewerb. Ich will einen offenen Prozess.“ Deshalb plane die Partei momentan eine Urwahl, um die Mitglieder zu befragen. Dies sei eine der Lehren aus dem Jahr 2013. Seither hätten die Freien Demokraten viel dazu gelernt. “Die FDP hat lange genug den Fehler gemacht, sich über andere Parteien zu definieren“, so Föst. “Wir haben uns in den vier Jahren des unfreiwilligen Bildungsurlaubs sehr stark erneuert und uns einmal mehr die Frage beantwortet, was Liberalismus für uns bedeutet.“
Dass die eingeschlagene Richtung stimmt, zeige der starke Mitgliederzuwachs von 26 Prozent in diesem Jahr. Um die gute Aufstellung der Partei weiter zu verbessern, möchte Föst bewährte Modelle aus dem Bundestagswahlkampf, wie etwa das Format FDP@home , auch im Landtagswahlkampf anwenden. “Die intensive Diskussion über Politik tut der Gesellschaft gut – und mit dem engen Dialog gewinnen wir Menschen“, sagt Föst. (bh)
Die CSU wird sich die Augen reiben
Die Freien Demokraten haben eine klare Vorstellung, wie der Freistaat Bayern in die Zukunft gebracht werden kann. Das sagt der bayerische FDP-Chef Daniel Föst im Gespräch mit dem Main-Echo [1]. Im bevorstehenden Landtagswahlkampf werde deshalb keinesfalls die CSU der Dreh- und Angelpunkt sein, sondern die Zukunft Bayerns. Bildungsgerechtigkeit, Vereinbarkeit von Familie und Beruf, Digitalisierung, Ärzte für den ländlichen Raum sowie Freiheitszonen für Firmengründer werden die Inhalte sein, an denen sich die FDP ausrichten wird, so Föst.
Wer die Partei dabei in den Wahlkampf als Spitzenkandidat führen wird, sei bislang noch nicht entschieden. Föst: “Wir setzen auf den Wettbewerb. Ich will einen offenen Prozess.“ Deshalb plane die Partei momentan eine Urwahl, um die Mitglieder zu befragen. Dies sei eine der Lehren aus dem Jahr 2013. Seither hätten die Freien Demokraten viel dazu gelernt. “Die FDP hat lange genug den Fehler gemacht, sich über andere Parteien zu definieren“, so Föst. “Wir haben uns in den vier Jahren des unfreiwilligen Bildungsurlaubs sehr stark erneuert und uns einmal mehr die Frage beantwortet, was Liberalismus für uns bedeutet.“
Dass die eingeschlagene Richtung stimmt, zeige der starke Mitgliederzuwachs von 26 Prozent in diesem Jahr. Um die gute Aufstellung der Partei weiter zu verbessern, möchte Föst bewährte Modelle aus dem Bundestagswahlkampf, wie etwa das Format FDP@home [5], auch im Landtagswahlkampf anwenden. “Die intensive Diskussion über Politik tut der Gesellschaft gut – und mit dem engen Dialog gewinnen wir Menschen“, sagt Föst. (bh)