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07.12.2017 - 15:15FDP macht Tempo in der Bildungspolitik
Die FDP-Fraktion im Niedersächsischen Landtag bringt in das kommende Plenum gleich mehrere Anträge aus dem Bildungsbereich sowie eine Änderung des Schulgesetzes ein. "Die letzten viereinhalb Jahre waren im Bildungsbereich verlorene Jahre. Maßnahmen, die nötig gewesen wären, wurden nicht umgesetzt, anderes wurden ohne tragfähiges Konzept mit heißer Nadel gestrickt. Wir können in diesem wichtigen Bereich nicht noch mehr Zeit ungenutzt verstreichen lassen. Es ist klar, wo es Handlungsbedarf gibt, die Anträge und Gesetzesänderungen dazu legt unsere Fraktion jetzt vor“, so FDP-Fraktionsvize Björn Försterling.
Wie gerade erst wieder durch die jüngsten Bildungsstudien bestätigt wurde, müsse vor allem an der Qualität der Bildung gearbeitet werden. "Wir brauchen wieder verpflichtend Noten in den Klassen drei und vier, mehr Unterrichtsstunden in den Grundschulen und die Wiedereinführung der Schullaufbahnempfehlung. Außerdem muss ‚Schreiben nach Gehör‘ abgeschafft werden. Schüler, die so schreiben lernen, haben oft bis ins Erwachsenenalter Probleme mit der Rechtsschreibung. Das kann nicht das Ziel von Schulbildung sein“, erklärt Försterling weiter.
Aber auch in anderen Bereichen sehe er dringenden Handlungsbedarf. "Das Inklusionschaos der vergangenen Jahre darf nicht weitergehen. Die Eltern wünschen sich Wahlfreiheit und die sollten sie auch bekommen. Wir fordern deshalb, die noch existierenden Förderschulen Lernen weiter zu führen", so der Bildungsexperte. Nicht erst seit der gestrigen Pressekonferenz des Philologenverbandes sei zudem klar, dass eine neue Arbeitszeitverordnung mehr als überfällig sei. Die FDP habe jedoch nicht nur die schulische Ausbildung im Blick: "Nachdem unsere Initiative zur kostenfreien Meisterausbildung in der vergangenen Legislatur von allen Fraktionen unterstützt wurde, wollen wir mit dem aktuellen Folgeantrag nun sicherstellen, dass nicht nur Handwerksmeister, sondern Meister aller Branchen und natürlich auch alle anderen Aufstiegsfortbildungen, wie beispielsweise die von Pädagogen, kostenfrei absolviert werden können."
FDP macht Tempo in der Bildungspolitik
Die FDP-Fraktion im Niedersächsischen Landtag bringt in das kommende Plenum gleich mehrere Anträge aus dem Bildungsbereich sowie eine Änderung des Schulgesetzes ein. "Die letzten viereinhalb Jahre waren im Bildungsbereich verlorene Jahre. Maßnahmen, die nötig gewesen wären, wurden nicht umgesetzt, anderes wurden ohne tragfähiges Konzept mit heißer Nadel gestrickt. Wir können in diesem wichtigen Bereich nicht noch mehr Zeit ungenutzt verstreichen lassen. Es ist klar, wo es Handlungsbedarf gibt, die Anträge und Gesetzesänderungen dazu legt unsere Fraktion jetzt vor“, so FDP-Fraktionsvize Björn Försterling.
Wie gerade erst wieder durch die jüngsten Bildungsstudien bestätigt wurde, müsse vor allem an der Qualität der Bildung gearbeitet werden. "Wir brauchen wieder verpflichtend Noten in den Klassen drei und vier, mehr Unterrichtsstunden in den Grundschulen und die Wiedereinführung der Schullaufbahnempfehlung. Außerdem muss ‚Schreiben nach Gehör‘ abgeschafft werden. Schüler, die so schreiben lernen, haben oft bis ins Erwachsenenalter Probleme mit der Rechtsschreibung. Das kann nicht das Ziel von Schulbildung sein“, erklärt Försterling weiter.
Aber auch in anderen Bereichen sehe er dringenden Handlungsbedarf. "Das Inklusionschaos der vergangenen Jahre darf nicht weitergehen. Die Eltern wünschen sich Wahlfreiheit und die sollten sie auch bekommen. Wir fordern deshalb, die noch existierenden Förderschulen Lernen weiter zu führen", so der Bildungsexperte. Nicht erst seit der gestrigen Pressekonferenz des Philologenverbandes sei zudem klar, dass eine neue Arbeitszeitverordnung mehr als überfällig sei. Die FDP habe jedoch nicht nur die schulische Ausbildung im Blick: "Nachdem unsere Initiative zur kostenfreien Meisterausbildung in der vergangenen Legislatur von allen Fraktionen unterstützt wurde, wollen wir mit dem aktuellen Folgeantrag nun sicherstellen, dass nicht nur Handwerksmeister, sondern Meister aller Branchen und natürlich auch alle anderen Aufstiegsfortbildungen, wie beispielsweise die von Pädagogen, kostenfrei absolviert werden können."