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01.12.2017 - 14:45Games-Standort Deutschland durch bessere Rahmenbedingungen stärken
Die erste bundesweite Studie zur Gameswirtschaft in Deutschland liegt vor. Laut der Studie "Die Computer- und Videospielindustrie in Deutschland“ der Hamburg Media School erschweren es wirtschaftliche und politische Herausforderungen deutschen Unternehmen zunehmend, sich international im Wettbewerb zu behaupten. Von der Politik erhoffen sich die Autoren Impulse für die deutsche Gamesbranche. FDP-Generalskretärn Nicola Beer springt ihnen bei. Sie will den Standort Deutschland durch bessere Rahmenbedingungen stärken.
"Dazu gehört endlich die Schaffung eines Venture-Capital-Gesetzes, verbesserte Möglichkeiten für Crowdfunding und natürlich die Öffnung bestehender Förderprogramme des Bundes und der Länder für die Games-Branche", zählt Beer auf. Darüber hinaus müsse Deutschland in den Nachwuchs investieren und diesen etwa durch eine bessere Vermittlung von Digital- bzw. Programmierkenntnissen in Schulen und Hochschulen sowie in der beruflichen Ausbildung fördern. Sie verweist darauf, dass mittlerweile 14.000 Beschäftigte in der Spieleentwicklung arbeiten und jährlich rund 600 Absolventen spezifische Ausbildungs- bzw. Studiengänge in diesem Bereich abschließen. "Diese Branche schafft Arbeitsplätze der Zukunft und ist für den Wirtschaftsstandort Deutschland von großer Bedeutung."
Als bedeutender Wirtschaftsfaktor sei die Computer- und Videospielebranche aus Deutschlands Innovationslandschaft nicht mehr wegzudenken. Für Beer sind die Spiele dabei nicht nur ein Kulturgut, sondern auch ein Bildungswerkzeug, das Wissensvermittlung fördert oder beispielsweise im Rahmen von e-Sports den Teamgedanken stärkt.
Games-Standort Deutschland durch bessere Rahmenbedingungen stärken
Die erste bundesweite Studie zur Gameswirtschaft in Deutschland liegt vor. Laut der Studie "Die Computer- und Videospielindustrie in Deutschland“ der Hamburg Media School erschweren es wirtschaftliche und politische Herausforderungen deutschen Unternehmen zunehmend, sich international im Wettbewerb zu behaupten. Von der Politik erhoffen sich die Autoren Impulse für die deutsche Gamesbranche. FDP-Generalskretärn Nicola Beer springt ihnen bei. Sie will den Standort Deutschland durch bessere Rahmenbedingungen stärken.
"Dazu gehört endlich die Schaffung eines Venture-Capital-Gesetzes, verbesserte Möglichkeiten für Crowdfunding und natürlich die Öffnung bestehender Förderprogramme des Bundes und der Länder für die Games-Branche", zählt Beer auf. Darüber hinaus müsse Deutschland in den Nachwuchs investieren und diesen etwa durch eine bessere Vermittlung von Digital- bzw. Programmierkenntnissen in Schulen und Hochschulen sowie in der beruflichen Ausbildung fördern. Sie verweist darauf, dass mittlerweile 14.000 Beschäftigte in der Spieleentwicklung arbeiten und jährlich rund 600 Absolventen spezifische Ausbildungs- bzw. Studiengänge in diesem Bereich abschließen. "Diese Branche schafft Arbeitsplätze der Zukunft und ist für den Wirtschaftsstandort Deutschland von großer Bedeutung."
Als bedeutender Wirtschaftsfaktor sei die Computer- und Videospielebranche aus Deutschlands Innovationslandschaft nicht mehr wegzudenken. Für Beer sind die Spiele dabei nicht nur ein Kulturgut, sondern auch ein Bildungswerkzeug, das Wissensvermittlung fördert oder beispielsweise im Rahmen von e-Sports den Teamgedanken stärkt.