FDP|
13.11.2017 - 13:00Impulse für Gleichstellung in Jamaika-Gespräche einbringen
Am Wochenende haben die Liberalen Schwulen und Lesben ihren Bundesvorstand neu gewählt. Bundeschef Michael Kauch wurde im Amt bestätigt. FDP-Vize Katja Suding bekräftigte ihre Entschlossenheit, einen klaren Kurs für LSBTI-Rechte bei den Jamaika-Sondierungen zu unterstützen. In einer Resolution forderte die Mitgliederversammlung die Umsetzung der FDP-Trendwenden für ein modernes Familienrecht für Regenbogen- und Patchwork-Familien, insbesondere Mehrelternschaft und die Möglichkeit von Elternschaftsvereinbarungen vor der Zeugung.
Die Liberalen Schwulen und Lesben regen außerdem an, den Zugang aller Frauen zur Reproduktionsmedizin sicherzustellen und die Abstimmung im Bundestag zur Leihmutterschaft und Eizellspende freizugeben. Notwendig sei darüber hinaus die Umsetzung der FDP-Forderungen nach einer Reform des Transsexuellengesetzes, der Ergänzung von Artikel 3 des Grundgesetzes und einem Aktionsplan gegen Homo- und Transphobie. Es sei zudem nicht akzeptabel, dass Grüne und FDP der Union die besondere Bedeutung der Religionsfreiheit in der Menschenrechtspolitik zugestehen, ohne dass zugleich die Bedeutung des Einsatzes für verfolgte Lesben, Schwule und Transgender-Menschen hervorgehoben werde.
Schließlich verabschiedete die Mitgliederversammlung Anträge zur Reform des Transsexuellengesetzes und zur Sichtbarkeit von Trans* in der Gesellschaft. Darin wird unter anderem eine erleichterte Namens- und Personenstandsänderung für Trans* sowie die volle Kostenübernahme für medizinische Maßnahmen durch Krankenkassen und private Krankenversicherungen gefordert.
LiSL-Vorstand neu gewählt
Stellvertretende LiSL-Vorsitzende sind nun Kai Garlipp, Armin Wolf Grabs, Ralf Gion Fröhlich und René Oehler. Schatzmeister ist Manfred Krönauer. Weitere Vorstandsmitglieder sind Camilla Joyce Thiele aus Hamburg, der hessische Landtagsabgeordnete Jürgen Lenders aus Fulda, der Bundestagsabgeordnete Jens Brandenburg aus Mannheim und Rolf Würz aus Frankfurt.
Impulse für Gleichstellung in Jamaika-Gespräche einbringen
Am Wochenende haben die Liberalen Schwulen und Lesben ihren Bundesvorstand neu gewählt. Bundeschef Michael Kauch wurde im Amt bestätigt. FDP-Vize Katja Suding bekräftigte ihre Entschlossenheit, einen klaren Kurs für LSBTI-Rechte bei den Jamaika-Sondierungen zu unterstützen. In einer Resolution forderte die Mitgliederversammlung die Umsetzung der FDP-Trendwenden für ein modernes Familienrecht für Regenbogen- und Patchwork-Familien, insbesondere Mehrelternschaft und die Möglichkeit von Elternschaftsvereinbarungen vor der Zeugung.
Die Liberalen Schwulen und Lesben regen außerdem an, den Zugang aller Frauen zur Reproduktionsmedizin sicherzustellen und die Abstimmung im Bundestag zur Leihmutterschaft und Eizellspende freizugeben. Notwendig sei darüber hinaus die Umsetzung der FDP-Forderungen nach einer Reform des Transsexuellengesetzes, der Ergänzung von Artikel 3 des Grundgesetzes und einem Aktionsplan gegen Homo- und Transphobie. Es sei zudem nicht akzeptabel, dass Grüne und FDP der Union die besondere Bedeutung der Religionsfreiheit in der Menschenrechtspolitik zugestehen, ohne dass zugleich die Bedeutung des Einsatzes für verfolgte Lesben, Schwule und Transgender-Menschen hervorgehoben werde.
Schließlich verabschiedete die Mitgliederversammlung Anträge zur Reform des Transsexuellengesetzes und zur Sichtbarkeit von Trans* in der Gesellschaft. Darin wird unter anderem eine erleichterte Namens- und Personenstandsänderung für Trans* sowie die volle Kostenübernahme für medizinische Maßnahmen durch Krankenkassen und private Krankenversicherungen gefordert.
LiSL-Vorstand neu gewählt
Stellvertretende LiSL-Vorsitzende sind nun Kai Garlipp, Armin Wolf Grabs, Ralf Gion Fröhlich und René Oehler. Schatzmeister ist Manfred Krönauer. Weitere Vorstandsmitglieder sind Camilla Joyce Thiele aus Hamburg, der hessische Landtagsabgeordnete Jürgen Lenders aus Fulda, der Bundestagsabgeordnete Jens Brandenburg aus Mannheim und Rolf Würz aus Frankfurt.