FDP-Außenpolitiker Alexander Graf Lambsdorff zeigte sich optimistisch für die Sondierungsrunde bei den Themen Europa und Außenpolitik. “Wir möchten den Impuls von Präsident Macron aufnehmen, den Elysee-Vertrag aktualisieren und die deutsch-französischen Beziehungen vertiefen“, so Lambsdorff im Interview bei Phoenix. Wichtig sei ihm jedoch auch, dass in den Sondierungsrunden über die Weiterentwicklung der Europäischen Union sowie über eine Verbesserung der Arbeitsbedingungen für die Soldaten gesprochen werde.
Zu den Sondierungsgesprächen gaben sich alle Seiten kompromissbereit. FDP-Chef Christian Lindner registrierte aufmerksam die Bewegung bei den Grünen. “Ich bin nicht überrascht über die Relativierung der Forderungen zum Aus des Verbrennungsmotors“, so Lindner. Jedoch sehe er klar, dass die Grünen im Punkt der Energieversorgungssicherheit “einen realistischen und beachtlichen Wechsel“ vollzogen haben. Dennoch müssten nicht nur die Grünen Kompromisse eingehen. Auch die Freien Demokraten würden in einer Jamaika-Koalition nicht alles umsetzen können.
Nicola Beer, Generalsekretärin der FDP, zog am Abend eine positive Bilanz. Die Arbeit der vergangenen Wochen habe sich gelohnt, so Beer. “Wir haben nun wichtige Punkte an 12 Themengruppen mit Experten delegiert und bis Freitag erwarten wir die ersten fertigen Papiere dazu“, sagt Beer. Es gelte nun, konzentriert weiterzuarbeiten, um die zweite Phase mit den jetzt verdichteten Punkten zügig abzuschließen.
Zweiter Akt der Sondierungsgespräche
FDP-Außenpolitiker Alexander Graf Lambsdorff zeigte sich optimistisch für die Sondierungsrunde bei den Themen Europa und Außenpolitik. “Wir möchten den Impuls von Präsident Macron aufnehmen, den Elysee-Vertrag aktualisieren und die deutsch-französischen Beziehungen vertiefen“, so Lambsdorff im Interview bei Phoenix. Wichtig sei ihm jedoch auch, dass in den Sondierungsrunden über die Weiterentwicklung der Europäischen Union sowie über eine Verbesserung der Arbeitsbedingungen für die Soldaten gesprochen werde.
Zu den Sondierungsgesprächen gaben sich alle Seiten kompromissbereit. FDP-Chef Christian Lindner registrierte aufmerksam die Bewegung bei den Grünen. “Ich bin nicht überrascht über die Relativierung der Forderungen zum Aus des Verbrennungsmotors“, so Lindner. Jedoch sehe er klar, dass die Grünen im Punkt der Energieversorgungssicherheit “einen realistischen und beachtlichen Wechsel“ vollzogen haben. Dennoch müssten nicht nur die Grünen Kompromisse eingehen. Auch die Freien Demokraten würden in einer Jamaika-Koalition nicht alles umsetzen können.
Nicola Beer, Generalsekretärin der FDP, zog am Abend eine positive Bilanz. Die Arbeit der vergangenen Wochen habe sich gelohnt, so Beer. “Wir haben nun wichtige Punkte an 12 Themengruppen mit Experten delegiert und bis Freitag erwarten wir die ersten fertigen Papiere dazu“, sagt Beer. Es gelte nun, konzentriert weiterzuarbeiten, um die zweite Phase mit den jetzt verdichteten Punkten zügig abzuschließen.