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01.11.2017 - 16:15Der Staat muss ermöglichen, nicht bestimmen
Die Interessen der jüngeren Generationen optimal im Bundestag vertreten. Das ist das Ziel der zwölf Abgeordneten, die von den Jungen Liberalen in den Deutschen Bundestag entsendet werden. Mit insgesamt 13 Prozent bei der Gruppe der Wähler unter 30 Jahren ist die FDP die drittstärkste Kraft bei der Bundestagswahl 2017 und Erstwähler kürten die FDP gar zur stärksten Kraft. Diesen vielen jungen Wählern fühlen sich die neuen jungen FDP-Bundestagsabgeordneten verpflichtet. Sie können jetzt auch mutige und optimistische Politik im Deutschen Bundestag erwarten, lautet das Versprechen. Was sich die einzelnen Abgeordneten darunter vorstellen, erzählen sie in einer Interview-Reihe.
Was haben Mario Brandenburg, Jens Brandenburg, Katharina Kloke, Nicole Bauer, Lukas Köhler, Matthias Seestern-Pauly, Konstantin Kuhle, Roman Müller-Böhm, Marcus Faber, Katrin Helling-Plahr, Benjamin Strasser und Gyde Jensen gemeinsam? Sie sind Mitglieder der Jungen Liberalen und werden für die FDP dem 19. Deutschen Bundestag angehören. In einer Porträt-Reihe stellen wir sie vor. Wir richten den Fokus ganz auf ihre persönlichen Überzeugungen. Heute: Katrin Helling-Plahr.
Die 31-jährige Fachanwältin für Medizinrecht studierte in Münster und kam nach ihrem Abschluss wieder in ihre Heimatstadt Hagen zurück. Im politischen Fokus von Helling-Plahr stehen Leistungsgerechtigkeit, Recht, Gesundheit und Generationengerechtigkeit.
Was treibt Dich an?
Unser aller Leben wäre leichter, wenn sich der Staat an vielen Stellen zurücknähme. Wenn er weniger regulieren und jedem Einzelnen mehr Raum lassen würde. Der Staat muss ermöglichen und nicht durch Regulierung bestimmen.
Wie war die erste Woche für Dich, was hast Du neues gelernt?
Es war sehr spannend. Ich habe viel über die Strukturen und die Arbeitsweise des Deutschen Bundestages gelernt.
Was sind Deine Erwartungen an die Legislatur?
Themen wie Bildung und Digitalisierung müssen in den Fokus gerückt werden, um in Deutschland eine Fortschrittskultur zu ermöglichen.
Wer ist Dein politisches Vorbild?
Ich habe kein politisches Vorbild.
Welche Veränderungen möchtest Du persönlich im Land erreichen?
Ich möchte Rahmenbedingungen setzen, die den bereits bestehenden und weiter drohenden Ärzte- und auch Hebammenmangel abmildern.
Was möchtest Du für die jüngere Generation umsetzen?
Als ehemaliges Ratsmitglied einer Nothaushaltskommune weiß ich, was es heißt, Politik zu machen, ohne gestalten zu können. Deshalb plädiere ich dafür, dass wir nicht nur keine neuen Schulden machen, sondern auch tatsächlich Altschulden tilgen.
Der Staat muss ermöglichen, nicht bestimmen
Die Interessen der jüngeren Generationen optimal im Bundestag vertreten. Das ist das Ziel der zwölf Abgeordneten, die von den Jungen Liberalen in den Deutschen Bundestag entsendet werden. Mit insgesamt 13 Prozent bei der Gruppe der Wähler unter 30 Jahren ist die FDP die drittstärkste Kraft bei der Bundestagswahl 2017 und Erstwähler kürten die FDP gar zur stärksten Kraft. Diesen vielen jungen Wählern fühlen sich die neuen jungen FDP-Bundestagsabgeordneten verpflichtet. Sie können jetzt auch mutige und optimistische Politik im Deutschen Bundestag erwarten, lautet das Versprechen. Was sich die einzelnen Abgeordneten darunter vorstellen, erzählen sie in einer Interview-Reihe.
Was haben Mario Brandenburg, Jens Brandenburg, Katharina Kloke, Nicole Bauer, Lukas Köhler, Matthias Seestern-Pauly, Konstantin Kuhle, Roman Müller-Böhm, Marcus Faber, Katrin Helling-Plahr, Benjamin Strasser und Gyde Jensen gemeinsam? Sie sind Mitglieder der Jungen Liberalen und werden für die FDP dem 19. Deutschen Bundestag angehören. In einer Porträt-Reihe stellen wir sie vor. Wir richten den Fokus ganz auf ihre persönlichen Überzeugungen. Heute: Katrin Helling-Plahr.
Die 31-jährige Fachanwältin für Medizinrecht studierte in Münster und kam nach ihrem Abschluss wieder in ihre Heimatstadt Hagen zurück. Im politischen Fokus von Helling-Plahr stehen Leistungsgerechtigkeit, Recht, Gesundheit und Generationengerechtigkeit.
Was treibt Dich an?
Unser aller Leben wäre leichter, wenn sich der Staat an vielen Stellen zurücknähme. Wenn er weniger regulieren und jedem Einzelnen mehr Raum lassen würde. Der Staat muss ermöglichen und nicht durch Regulierung bestimmen.
Wie war die erste Woche für Dich, was hast Du neues gelernt?
Es war sehr spannend. Ich habe viel über die Strukturen und die Arbeitsweise des Deutschen Bundestages gelernt.
Was sind Deine Erwartungen an die Legislatur?
Themen wie Bildung und Digitalisierung müssen in den Fokus gerückt werden, um in Deutschland eine Fortschrittskultur zu ermöglichen.
Wer ist Dein politisches Vorbild?
Ich habe kein politisches Vorbild.
Welche Veränderungen möchtest Du persönlich im Land erreichen?
Ich möchte Rahmenbedingungen setzen, die den bereits bestehenden und weiter drohenden Ärzte- und auch Hebammenmangel abmildern.
Was möchtest Du für die jüngere Generation umsetzen?
Als ehemaliges Ratsmitglied einer Nothaushaltskommune weiß ich, was es heißt, Politik zu machen, ohne gestalten zu können. Deshalb plädiere ich dafür, dass wir nicht nur keine neuen Schulden machen, sondern auch tatsächlich Altschulden tilgen.