FDP|
27.10.2017 - 12:45Deutschland fit für die Zukunft machen
Die Interessen der jüngeren Generationen optimal im Bundestag vertreten. Das ist das Ziel der zwölf Abgeordneten, die von den Jungen Liberalen in den Deutschen Bundestag entsendet werden. Mit insgesamt 13 Prozent bei der Gruppe der Wähler unter 30 Jahren ist die FDP die drittstärkste Kraft bei der Bundestagswahl 2017 und Erstwähler kürten die FDP gar zur stärksten Kraft. Diesen vielen jungen Wählern fühlen sich die neuen jungen FDP-Bundestagsabgeordneten verpflichtet. Sie können jetzt auch mutige und optimistische Politik im Deutschen Bundestag erwarten, lautet das Versprechen. Was sich die einzelnen Abgeordneten darunter vorstellen, erzählen sie in einer Interview-Reihe.
Was haben Mario Brandenburg, Jens Brandenburg, Katharina Kloke, Nicole Bauer, Lukas Köhler, Matthias Seestern-Pauly, Konstantin Kuhle, Roman Müller-Böhm, Marcus Faber, Katrin Helling-Plahr, Benjamin Strasser und Gyde Jensen gemeinsam? Sie sind Mitglieder der Jungen Liberalen und werden für die FDP dem 19. Deutschen Bundestag angehören. In einer Porträt-Reihe stellen wir sie vor. Wir richten den Fokus ganz auf ihre persönlichen Überzeugungen. Heute: Jens Brandenburg.
Der 31-jährige Politologe aus der Kurpfalz promovierte an der Universität Mannheim und arbeitet seither als Unternehmensberater. Brandenburg strebt die Durchsetzung der Generationengerechtigkeit und eine Reformation der sozialen Marktwirtschaft an. Digitalisierung, Recht und Bildung sind ebenfalls auf seiner Agenda.
Was treibt Dich an?
Wenn wir wirtschaftliche und persönliche Freiheit nicht nur in den nächsten vier Jahren sondern für die kommenden Generationen sichern wollen, dann müssen wir heute schon Lösungen für die Fragen von morgen finden. Ich möchte mich dafür einsetzen, dass wir in Deutschland weltbeste Bildung für jedes Kind ermöglichen und die Veränderungen durch die Digitalisierung aktiv gestalten.
Wie war die erste Woche für Dich, was hast Du neues gelernt?
Die erste Woche war voller neuer Eindrücke. Ein paar bekannte Gesichter waren bei den Kollegen dabei, aber das Namensgedächtnis wurde ordentlich gefordert. In einem Bootcamp haben wir uns auf die rechtlichen, organisatorischen und zeitlichen Herausforderungen im Mandat vorbereitet. Die prägendste Erkenntnis der ersten Tage war aber, dass die Mühlen hier doch etwas anders mahlen als in der freien Wirtschaft.
Was sind Deine Erwartungen an die Legislatur?
Die vielen Stimmen der Wähler für die Freien Demokraten - insbesondere der unter 30-Jährigen - sind ein großer Vertrauensvorschuss. Dem müssen wir in den kommenden vier Jahren gerecht werden. Von der neuen Bundestagsfraktion der FDP erwarte ich, dass wir weiterhin selbstkritisch und sachlich einen Gegenpol zu den ideologischen Rufen der rechten und linken Seite bilden. Die liberale Stimme wird heute so dringend benötigt wie nie zuvor.
Wer ist Dein politisches Vorbild?
Ich orientiere mich mehr an Taten als an Personen. Der Rücktritt der damaligen Justizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger nach der Mitgliederbefragung zum großen Lauschangriff ist eine solche Tat, die mich sehr beeindruckt.
Welche Veränderungen möchtest Du persönlich im Land erreichen?
Ich möchte Deutschland fit für die Zukunft machen. Jeder Einzelne soll dabei die Möglichkeit haben, das Beste aus seinem Leben zu machen. Ganz unabhängig von seiner Herkunft oder den finanziellen Möglichkeiten seiner Eltern. Die Schulen sollen unsere Kinder auf die Anforderungen einer digitalisierten Arbeitswelt vorbereiten. Die Schaffung einheitlicher Bildungsstandards ist für mich ein zentrales Anliegen in den kommenden vier Jahren.
Was möchtest Du für die jüngere Generation umsetzen?
Eine Politik, die sich heute schon mit den Herausforderungen der Zukunft beschäftigt, muss immer auch die Belange künftiger Generationen im Blick haben. Ich werde mich dafür einsetzten, dass auch nachfolgende Generationen in einem weltoffenen, zukunftsgewandten und freiheitlichen Land aufwachsen. Deutschland braucht mehr Nachhaltigkeit in allen Politikfeldern. Daher will ich natürliche Ressourcen erhalten, Schulden abbauen, eine Generationenbilanz für Gesetze einführen und für eine stabile Rente sorgen, die auch in zwanzig oder dreißig Jahren noch funktioniert.
Deutschland fit für die Zukunft machen
Die Interessen der jüngeren Generationen optimal im Bundestag vertreten. Das ist das Ziel der zwölf Abgeordneten, die von den Jungen Liberalen in den Deutschen Bundestag entsendet werden. Mit insgesamt 13 Prozent bei der Gruppe der Wähler unter 30 Jahren ist die FDP die drittstärkste Kraft bei der Bundestagswahl 2017 und Erstwähler kürten die FDP gar zur stärksten Kraft. Diesen vielen jungen Wählern fühlen sich die neuen jungen FDP-Bundestagsabgeordneten verpflichtet. Sie können jetzt auch mutige und optimistische Politik im Deutschen Bundestag erwarten, lautet das Versprechen. Was sich die einzelnen Abgeordneten darunter vorstellen, erzählen sie in einer Interview-Reihe.
Was haben Mario Brandenburg, Jens Brandenburg, Katharina Kloke, Nicole Bauer, Lukas Köhler, Matthias Seestern-Pauly, Konstantin Kuhle, Roman Müller-Böhm, Marcus Faber, Katrin Helling-Plahr, Benjamin Strasser und Gyde Jensen gemeinsam? Sie sind Mitglieder der Jungen Liberalen und werden für die FDP dem 19. Deutschen Bundestag angehören. In einer Porträt-Reihe stellen wir sie vor. Wir richten den Fokus ganz auf ihre persönlichen Überzeugungen. Heute: Jens Brandenburg.
Der 31-jährige Politologe aus der Kurpfalz promovierte an der Universität Mannheim und arbeitet seither als Unternehmensberater. Brandenburg strebt die Durchsetzung der Generationengerechtigkeit und eine Reformation der sozialen Marktwirtschaft an. Digitalisierung, Recht und Bildung sind ebenfalls auf seiner Agenda.
Was treibt Dich an?
Wenn wir wirtschaftliche und persönliche Freiheit nicht nur in den nächsten vier Jahren sondern für die kommenden Generationen sichern wollen, dann müssen wir heute schon Lösungen für die Fragen von morgen finden. Ich möchte mich dafür einsetzen, dass wir in Deutschland weltbeste Bildung für jedes Kind ermöglichen und die Veränderungen durch die Digitalisierung aktiv gestalten.
Wie war die erste Woche für Dich, was hast Du neues gelernt?
Die erste Woche war voller neuer Eindrücke. Ein paar bekannte Gesichter waren bei den Kollegen dabei, aber das Namensgedächtnis wurde ordentlich gefordert. In einem Bootcamp haben wir uns auf die rechtlichen, organisatorischen und zeitlichen Herausforderungen im Mandat vorbereitet. Die prägendste Erkenntnis der ersten Tage war aber, dass die Mühlen hier doch etwas anders mahlen als in der freien Wirtschaft.
Was sind Deine Erwartungen an die Legislatur?
Die vielen Stimmen der Wähler für die Freien Demokraten - insbesondere der unter 30-Jährigen - sind ein großer Vertrauensvorschuss. Dem müssen wir in den kommenden vier Jahren gerecht werden. Von der neuen Bundestagsfraktion der FDP erwarte ich, dass wir weiterhin selbstkritisch und sachlich einen Gegenpol zu den ideologischen Rufen der rechten und linken Seite bilden. Die liberale Stimme wird heute so dringend benötigt wie nie zuvor.
Wer ist Dein politisches Vorbild?
Ich orientiere mich mehr an Taten als an Personen. Der Rücktritt der damaligen Justizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger nach der Mitgliederbefragung zum großen Lauschangriff ist eine solche Tat, die mich sehr beeindruckt.
Welche Veränderungen möchtest Du persönlich im Land erreichen?
Ich möchte Deutschland fit für die Zukunft machen. Jeder Einzelne soll dabei die Möglichkeit haben, das Beste aus seinem Leben zu machen. Ganz unabhängig von seiner Herkunft oder den finanziellen Möglichkeiten seiner Eltern. Die Schulen sollen unsere Kinder auf die Anforderungen einer digitalisierten Arbeitswelt vorbereiten. Die Schaffung einheitlicher Bildungsstandards ist für mich ein zentrales Anliegen in den kommenden vier Jahren.
Was möchtest Du für die jüngere Generation umsetzen?
Eine Politik, die sich heute schon mit den Herausforderungen der Zukunft beschäftigt, muss immer auch die Belange künftiger Generationen im Blick haben. Ich werde mich dafür einsetzten, dass auch nachfolgende Generationen in einem weltoffenen, zukunftsgewandten und freiheitlichen Land aufwachsen. Deutschland braucht mehr Nachhaltigkeit in allen Politikfeldern. Daher will ich natürliche Ressourcen erhalten, Schulden abbauen, eine Generationenbilanz für Gesetze einführen und für eine stabile Rente sorgen, die auch in zwanzig oder dreißig Jahren noch funktioniert.