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24.10.2017 - 18:00Zukunftslabor ist gestartet
In Kiel hat das "Zukunftslabor", ein Gemeinschaftsprojekt der Koalitionäre von CDU, Grüne und Freie Demokraten, seine Arbeit aufgenommen. Federführend ist der FDP-Sozialminister Heiner Garg. Gesucht werden Lösungen, wie Menschen in Zukunft sozial abgesichert werden können. “Das Zukunftslabor soll einen Beitrag zu der Neuausrichtung des Sozialstaates leisten“, sagt Matthias Badenhop, Staatssekretär im Sozialministerium.
Die Digitalisierung werde die Arbeitswelt revolutionieren. Der Sozialstaat müsse hier neue Antworten auf die neuen Probleme finden. Dafür sind im Zukunftslabor auch Vertreter von Wirtschaft, Gewerkschaft und Wohlfahrtsverbänden vertreten. Die drei Koalitionspartner haben das "Zukunftslabor" auch deshalb ins Leben gerufen, da sie unterschiedliche Positionen vertreten. Die Grünen fordern ein bedingungsloses Grundeinkommen, die CDU möchte die Rente flexibilisieren. Die Freien Demokraten streben ein Modell an, dass den Menschen mehr Freiheiten einräumt.
Das "Zukunftslabor" wird keine parlamentarische Debatte oder Schlussfolgerungen ersetzen. Stattdessen soll es als ein freies Gedankenspiel der Koalitionspartner und externer Vertreter angesehen werden. Ein Modell, das durchaus Schule machen könnte.
Zukunftslabor ist gestartet
In Kiel hat das "Zukunftslabor", ein Gemeinschaftsprojekt der Koalitionäre von CDU, Grüne und Freie Demokraten, seine Arbeit aufgenommen. Federführend ist der FDP-Sozialminister Heiner Garg. Gesucht werden Lösungen, wie Menschen in Zukunft sozial abgesichert werden können. “Das Zukunftslabor soll einen Beitrag zu der Neuausrichtung des Sozialstaates leisten“, sagt Matthias Badenhop, Staatssekretär im Sozialministerium.
Die Digitalisierung werde die Arbeitswelt revolutionieren. Der Sozialstaat müsse hier neue Antworten auf die neuen Probleme finden. Dafür sind im Zukunftslabor auch Vertreter von Wirtschaft, Gewerkschaft und Wohlfahrtsverbänden vertreten. Die drei Koalitionspartner haben das "Zukunftslabor" auch deshalb ins Leben gerufen, da sie unterschiedliche Positionen vertreten. Die Grünen fordern ein bedingungsloses Grundeinkommen, die CDU möchte die Rente flexibilisieren. Die Freien Demokraten streben ein Modell an, dass den Menschen mehr Freiheiten einräumt.
Das "Zukunftslabor" wird keine parlamentarische Debatte oder Schlussfolgerungen ersetzen. Stattdessen soll es als ein freies Gedankenspiel der Koalitionspartner und externer Vertreter angesehen werden. Ein Modell, das durchaus Schule machen könnte.