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12.10.2017 - 13:45Digitalisierung, Wohnungsbau und Verkehr neu denken
In einer Aktuellen Stunde in der Hamburgischen Bürgerschaft hat FDP-Fraktionschefin Katja Suding für neues Denken in der Frage der künftigen Stadtentwicklung plädiert. Dazu gehören aus ihrer Sicht verantwortliches Wachstum, Investitionen in digitale Infrastruktur und Bildung sowie innovative Konzepte zur Mobilität und Nutzung von öffentlichen Räumen. Die Stadt brauche weder Abschottung noch ungebremste Bevölkerungsexplosionen. "Wachstum und Nachhaltigkeit, Hamburger Tradition und kulturelle Vielfalt, Erhalt des Gewachsenen und neue Anstöße durch Zuwanderung gehören für uns Freie Demokraten zusammen", betonte Suding. "Nur so führen wir unsere Handelsmetropole in eine prosperierende Zukunft."
Als Zentrum der Metropolregion müsse Hamburg in Bildung, Wirtschaft und Verwaltung zur digitalen Avantgarde werden, so Suding weiter. "Neben einer Bildungscloud für Schüler und Lehrer müssen alle 310 staatlichen Schulen mit flächendeckendem WLAN ausgerüstet werden", forderte sie. Suding prangerte außerdem an, dass die Unternehmen im Hafen ohne den dringend notwendigen Breitbandausbau von der Welt abgehängt seien. "Beim Bund- und Länder-Thema digitale Verwaltung muss Bürgermeister Scholz in Berlin endlich Druck machen", verdeutlichte sie.
Stadträume effizient und innovativ benutzen
Für die FDP Hamburg ist außerdem klar: Ein Stadtstaat mit begrenztem Raum brauche Nachverdichtungen und Dachaufbauten. "Vorhandene Flächen effizienter nutzen, das Wohnen auf Hausbooten stärker fördern und städtische Restflächen in grüne Oasen verwandeln – das ist Zukunftswachstum für Urban Farming und Grüne Lungen", hob Suding hervor. Mit dem Wissen über Bewegungsströme, Infrastrukturauslastung und Nutzerverhalten müsse Hamburg zur Modellregion für flexiblen Individualverkehr werden. "Adaptive Verkehrssysteme, vernetzte Smart-Apps und digitalisiertes Parkplatzmanagement sind Wachstumskonzepte für den Verkehr der Zukunft."
Digitalisierung, Wohnungsbau und Verkehr neu denken
In einer Aktuellen Stunde [1] in der Hamburgischen Bürgerschaft hat FDP-Fraktionschefin Katja Suding für neues Denken in der Frage der künftigen Stadtentwicklung plädiert. Dazu gehören aus ihrer Sicht verantwortliches Wachstum, Investitionen in digitale Infrastruktur und Bildung sowie innovative Konzepte zur Mobilität und Nutzung von öffentlichen Räumen. Die Stadt brauche weder Abschottung noch ungebremste Bevölkerungsexplosionen. "Wachstum und Nachhaltigkeit, Hamburger Tradition und kulturelle Vielfalt, Erhalt des Gewachsenen und neue Anstöße durch Zuwanderung gehören für uns Freie Demokraten zusammen", betonte Suding. "Nur so führen wir unsere Handelsmetropole in eine prosperierende Zukunft."
Als Zentrum der Metropolregion müsse Hamburg in Bildung, Wirtschaft und Verwaltung zur digitalen Avantgarde werden, so Suding weiter. "Neben einer Bildungscloud für Schüler und Lehrer müssen alle 310 staatlichen Schulen mit flächendeckendem WLAN ausgerüstet werden", forderte sie. Suding prangerte außerdem an, dass die Unternehmen im Hafen ohne den dringend notwendigen Breitbandausbau von der Welt abgehängt seien. "Beim Bund- und Länder-Thema digitale Verwaltung muss Bürgermeister Scholz in Berlin endlich Druck machen", verdeutlichte sie.
Stadträume effizient und innovativ benutzen
Für die FDP Hamburg ist außerdem klar: Ein Stadtstaat mit begrenztem Raum brauche Nachverdichtungen und Dachaufbauten. "Vorhandene Flächen effizienter nutzen, das Wohnen auf Hausbooten stärker fördern und städtische Restflächen in grüne Oasen verwandeln – das ist Zukunftswachstum für Urban Farming und Grüne Lungen", hob Suding hervor. Mit dem Wissen über Bewegungsströme, Infrastrukturauslastung und Nutzerverhalten müsse Hamburg zur Modellregion für flexiblen Individualverkehr werden. "Adaptive Verkehrssysteme, vernetzte Smart-Apps und digitalisiertes Parkplatzmanagement sind Wachstumskonzepte für den Verkehr der Zukunft."