FDP|
04.10.2017 - 15:15Die Union sollte auf ihre Wirtschaftsexperten hören
Mit Blick auf die anstehenden Koalitionsverhandlungen haben die wirtschaftspolitischen Sprecher der Unionsfraktionen aus Bund und Ländern ihre Kernforderungen formuliert. Diese Münchner Erklärung gehe in die richtige Richtung und sei eine gute Basis für einen marktwirtschaftlichen Neustart, konstatiert FDP-Präsidiumsmitglied Michael Theurer. "So sind Forderungen nach einem Fachkräfte-Einwanderungsgesetz, Steuersenkungen und Bürokratieabbau sinnvoll und notwendig", verdeutlicht er.
Allerdings bleibe abzuwarten, ob sich die Wirtschaftspolitiker der Union mit ihrem wirtschaftsfreundlichen Kurs überhaupt innerparteilich durchsetzen könnten, gibt Theurer zu bedenken. "Schließlich sind Koalitionsverhandlungen erst möglich, nachdem CDU und CSU zu einer gemeinsamen Verhandlungsposition gefunden haben."
Hintergrund
Auf einer zweitägigen Konferenz in München präsentierten die wirtschaftspolitischen Sprecher der Union zehn Punkte zur Stärkung der Sozialen Marktwirtschaft in Deutschland. Demnach gelte es unter anderem, neue Belastungen der Wirtschaft zu vermeiden, die Digitalisierung aktiv zu gestalten, ein Fachkräfte-Zuwanderungsgesetz einzuführen, Steuern und bürokratische Hürden zu senken, den Wohnungsbau voranzutreiben und einen Rechtsruck innerhalb der Union zu verhindern.
Die Union sollte auf ihre Wirtschaftsexperten hören
Mit Blick auf die anstehenden Koalitionsverhandlungen haben die wirtschaftspolitischen Sprecher der Unionsfraktionen aus Bund und Ländern ihre Kernforderungen formuliert. Diese Münchner Erklärung [1]gehe in die richtige Richtung und sei eine gute Basis für einen marktwirtschaftlichen Neustart, konstatiert FDP-Präsidiumsmitglied Michael Theurer. "So sind Forderungen nach einem Fachkräfte-Einwanderungsgesetz, Steuersenkungen und Bürokratieabbau sinnvoll und notwendig", verdeutlicht er.
Allerdings bleibe abzuwarten, ob sich die Wirtschaftspolitiker der Union mit ihrem wirtschaftsfreundlichen Kurs überhaupt innerparteilich durchsetzen könnten, gibt Theurer zu bedenken. "Schließlich sind Koalitionsverhandlungen erst möglich, nachdem CDU und CSU zu einer gemeinsamen Verhandlungsposition gefunden haben."
Hintergrund
Auf einer zweitägigen Konferenz in München präsentierten die wirtschaftspolitischen Sprecher der Union zehn Punkte zur Stärkung der Sozialen Marktwirtschaft in Deutschland. Demnach gelte es unter anderem, neue Belastungen der Wirtschaft zu vermeiden, die Digitalisierung aktiv zu gestalten, ein Fachkräfte-Zuwanderungsgesetz einzuführen, Steuern und bürokratische Hürden zu senken, den Wohnungsbau voranzutreiben und einen Rechtsruck innerhalb der Union zu verhindern.