Fraktionen|
02.10.2017 - 08:30Lukas Köhler: Generationengerechtigkeit im Fokus
Ein vielversprechender Neuzugang für den Bundestag ist Lukas Köhler. Locker, mit jugendlichem Charme und professionell berichtet er über seine politischen Motive und seinen persönlichen Hintergrund. ”Mein Opa ist mein politisches Vorbild“, sagt Köhler. ”Ein großartiger Mann“. Sein Großvater war jahrelanger Stadtrat in Mohnheim am Rhein und ist das Maß der Dinge für Köhler.
Für die Philosophie entschied er sich jedoch nicht aufgrund eines familiären Vorbilds, sondern, wie auch vielleicht manche Philosophen vor ihm, durch die Lektüre von Schopenhauer in der Jugend. ”Zur Politik bin ich dann gekommen, um den Elfenbeinturm der Philosophie ein Stück mit Praxis zu erfüllen“, sagt der neue Bundestagsabgeordnete. ”Ich möchte die Generationengerechtigkeit festigen und für meinen Sohn eine gute Zukunft gestalten. Das kann ich mit der liberalen Sicht am besten.“
Lukas Köhler im Interview
Die ersten Tage in Berlin waren zwar anstrengend, aber Köhler ist nun umso mehr davon überzeugt, in der kommenden Legislatur viel umzusetzen. ”Wir sind schon jetzt ein sehr gutes Team“, erklärt Köhler. ”Wir arbeiten alle super zusammen.“ Veränderungen in der Bildung, Umweltpolitik und das Voranbringen der Digitalisierung sind ihm wichtig. Mit jedem Satz wird deutlich, wie ernst Köhler es mit der Generationengerechtigkeit meint.
Die Konfrontation mit der AFD nimmt Köhler ernst. Das demokratische Element des Streites möchte er nutzen, um gegen die radikale Sprache vorzugehen. ”Wenn wir beständig das Konzept der AFD hinterfragen“, so Köhler, ”dann werden wir in den nächsten Jahren aufzeigen können, wie inhaltsleer die Politik dieser Gruppierungen ist.“
Das Gespräch mit Köhler lässt auf Fortschritte für die kommenden vier Jahre hoffen. Die Trendwende in der Politik scheint durch Köpfe wie ihn möglich zu werden. Dann muss er jedoch auch schon wieder weg. Der nächste Termin, das nächste Gespräch. Der Arbeitsalltag für den neuen Bundestagsabgeordneten hat schon begonnen.
Lukas Köhler: Generationengerechtigkeit im Fokus
Ein vielversprechender Neuzugang für den Bundestag ist Lukas Köhler. Locker, mit jugendlichem Charme und professionell berichtet er über seine politischen Motive und seinen persönlichen Hintergrund. ”Mein Opa ist mein politisches Vorbild“, sagt Köhler. ”Ein großartiger Mann“. Sein Großvater war jahrelanger Stadtrat in Mohnheim am Rhein und ist das Maß der Dinge für Köhler.
Für die Philosophie entschied er sich jedoch nicht aufgrund eines familiären Vorbilds, sondern, wie auch vielleicht manche Philosophen vor ihm, durch die Lektüre von Schopenhauer in der Jugend. ”Zur Politik bin ich dann gekommen, um den Elfenbeinturm der Philosophie ein Stück mit Praxis zu erfüllen“, sagt der neue Bundestagsabgeordnete. ”Ich möchte die Generationengerechtigkeit festigen und für meinen Sohn eine gute Zukunft gestalten. Das kann ich mit der liberalen Sicht am besten.“
Lukas Köhler im Interview
Die ersten Tage in Berlin waren zwar anstrengend, aber Köhler ist nun umso mehr davon überzeugt, in der kommenden Legislatur viel umzusetzen. ”Wir sind schon jetzt ein sehr gutes Team“, erklärt Köhler. ”Wir arbeiten alle super zusammen.“ Veränderungen in der Bildung, Umweltpolitik und das Voranbringen der Digitalisierung sind ihm wichtig. Mit jedem Satz wird deutlich, wie ernst Köhler es mit der Generationengerechtigkeit meint.
Die Konfrontation mit der AFD nimmt Köhler ernst. Das demokratische Element des Streites möchte er nutzen, um gegen die radikale Sprache vorzugehen. ”Wenn wir beständig das Konzept der AFD hinterfragen“, so Köhler, ”dann werden wir in den nächsten Jahren aufzeigen können, wie inhaltsleer die Politik dieser Gruppierungen ist.“
Das Gespräch mit Köhler lässt auf Fortschritte für die kommenden vier Jahre hoffen. Die Trendwende in der Politik scheint durch Köpfe wie ihn möglich zu werden. Dann muss er jedoch auch schon wieder weg. Der nächste Termin, das nächste Gespräch. Der Arbeitsalltag für den neuen Bundestagsabgeordneten hat schon begonnen.