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27.09.2017 - 15:45FDP-Abgeordnete stürzen sich in die Arbeit
Die 80 neu gewählten Abgeordneten der FDP haben zwar noch keine Räume im Bundestag, aber von der Arbeit hält sie das nicht ab: Letzte Woche haben sie sich zur konstituierenden Sitzung der Fraktion in Gründung im Hans-Dietrich-Genscher-Haus zusammengefunden. Dabei wurden Christian Lindner zum Fraktionschef und Marco Buschmann, Stefan Ruppert sowie Florian Toncar zu den Parlamentarischen Geschäftsführern gewählt. Im FDspace hat die Bundesgeschäftsstelle den neuen Mitgliedern des Bundestages einen "Coworking Space" eingerichtet und damit die Möglichkeit geschaffen, gleich mit der Arbeit zu beginnen. Dort fand letzte Woche auch das Boot-Camp statt, in dem sie auf ihre parlamentarische Arbeit vorbereitet wurden.
Aus dem Einzug ins Parlamentsgebäude wird erst mal nichts, weil der Bundestag aus allen Nähten platzt. Schon vor der Wahl fehlte es an Räumen für viele Abgeordnete. Nicht zuletzt deshalb fand die konstituierende Sitzung der FDP-Fraktion im Hans-Dietrich-Genscher Haus statt. Sie haben den Konstituierungsbeschluss vorgenommen, sich eine neue Satzung gegeben und einen Gründungsvorstand gewählt. Dieser ist mit der Aufgabe betraut, die neue Fraktion in Gründung aufzubauen. Bis zur Konstituierung des Deutschen Bundestages ist sie "ein Startup, das viel improvisieren muss", hat Marco Buschmann es ausgedrückt.
Es ist nur konsequent: In dem Saal, wo die Fraktion zusammengekommen ist, hat der Bundesvorstand der Freien Demokratischen Partei in seiner Klausurtagung am 6. und 7. Juli 2014 all die Beschlüsse gefasst, die den Weg der Veränderung möglich gemacht haben, der zu diesem Ergebnis geführt hat. "Dort wurde beschlossen, dass die FDP in sich gehen muss, dass sie hart an sich arbeiten muss, dass sie sich verändern muss und dass sie den Weg der Veränderung und der Modernisierung bestreiten muss", so Buschmann.
Weil sich die neue Fraktion diesem Weg verpflichtet fühlt und weil sie weiß, dass jetzt sehr viel harte Arbeit vor ihnen liegt, haben sich am Mittwoch wieder 79 Abgeordnete eingefunden, um in die Arbeit einzusteigen. Das fing bei der Gründung ihrer Landesgruppen an: So haben sich beispielsweise die 13 neu gewählten ostdeutschen Bundestagsabgeordnete zusammengeschlossen. Ein Vertreter kommt aus Mecklenburg- Vorpommern, je zwei aus Sachsen- Anhalt, Thüringen und Brandenburg sowie je drei aus Sachsen und Berlin. Auch die Landesgruppe NRW hat sich aufgestellt.
Der frisch gewählte Fraktionschef Christian Lindner hat sich vorgenommen, die Lehren aus den vergangenen vier außerparlamentarischen Jahren mitzunehmen. In der Welt beschrieb er das so: "Das Schöne ist, es hat die FDP verändert. Selbstironisch und gelassen, aber gleichzeitig prinzipienfest und konsequent zu sein, das wird bleiben. Den Modus, wie wir außerparlamentarisch waren, nahbar, entspannt, aber ganz konsequent in den Inhalten, den Modus müssen wir übertragen in die parlamentarische Arbeit." Ganz in diesem Geiste findet nun auch das Boot-Camp statt.
FDP-Abgeordnete stürzen sich in die Arbeit
Die 80 neu gewählten Abgeordneten der FDP haben zwar noch keine Räume im Bundestag, aber von der Arbeit hält sie das nicht ab: Letzte Woche haben sie sich zur konstituierenden Sitzung der Fraktion in Gründung im Hans-Dietrich-Genscher-Haus zusammengefunden. Dabei wurden Christian Lindner zum Fraktionschef und Marco Buschmann, Stefan Ruppert sowie Florian Toncar zu den Parlamentarischen Geschäftsführern gewählt. Im FDspace hat die Bundesgeschäftsstelle den neuen Mitgliedern des Bundestages einen "Coworking Space" eingerichtet und damit die Möglichkeit geschaffen, gleich mit der Arbeit zu beginnen. Dort fand letzte Woche auch das Boot-Camp statt, in dem sie auf ihre parlamentarische Arbeit vorbereitet wurden.
Aus dem Einzug ins Parlamentsgebäude wird erst mal nichts, weil der Bundestag aus allen Nähten platzt. Schon vor der Wahl fehlte es an Räumen für viele Abgeordnete. Nicht zuletzt deshalb fand die konstituierende Sitzung der FDP-Fraktion [1]im Hans-Dietrich-Genscher Haus statt. Sie haben den Konstituierungsbeschluss vorgenommen, sich eine neue Satzung gegeben und einen Gründungsvorstand gewählt. Dieser ist mit der Aufgabe betraut, die neue Fraktion in Gründung aufzubauen. Bis zur Konstituierung des Deutschen Bundestages ist sie "ein Startup, das viel improvisieren muss", hat Marco Buschmann es ausgedrückt.
Es ist nur konsequent: In dem Saal, wo die Fraktion zusammengekommen ist, hat der Bundesvorstand der Freien Demokratischen Partei in seiner Klausurtagung am 6. und 7. Juli 2014 all die Beschlüsse gefasst, die den Weg der Veränderung möglich gemacht haben, der zu diesem Ergebnis geführt hat. "Dort wurde beschlossen, dass die FDP in sich gehen muss, dass sie hart an sich arbeiten muss, dass sie sich verändern muss und dass sie den Weg der Veränderung und der Modernisierung bestreiten muss", so Buschmann.
Weil sich die neue Fraktion diesem Weg verpflichtet fühlt und weil sie weiß, dass jetzt sehr viel harte Arbeit vor ihnen liegt, haben sich am Mittwoch wieder 79 Abgeordnete eingefunden, um in die Arbeit einzusteigen. Das fing bei der Gründung ihrer Landesgruppen an: So haben sich beispielsweise die 13 neu gewählten ostdeutschen Bundestagsabgeordnete zusammengeschlossen. Ein Vertreter kommt aus Mecklenburg- Vorpommern, je zwei aus Sachsen- Anhalt, Thüringen und Brandenburg sowie je drei aus Sachsen und Berlin. Auch die Landesgruppe NRW hat sich aufgestellt.
Der frisch gewählte Fraktionschef Christian Lindner hat sich vorgenommen, die Lehren aus den vergangenen vier außerparlamentarischen Jahren mitzunehmen. In der Welt [7] beschrieb er das so: "Das Schöne ist, es hat die FDP verändert. Selbstironisch und gelassen, aber gleichzeitig prinzipienfest und konsequent zu sein, das wird bleiben. Den Modus, wie wir außerparlamentarisch waren, nahbar, entspannt, aber ganz konsequent in den Inhalten, den Modus müssen wir übertragen in die parlamentarische Arbeit." Ganz in diesem Geiste findet nun auch das Boot-Camp statt.