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22.09.2017 - 11:00Lindner stellt Gauland mit klaren Argumenten
Am Donnerstagabend lief die "Schlussrunde" mit Spitzenvertretern aller großen Parteien bei ARD und ZDF. "Ich glaube, es wird eine neue große Koalition geben. Dann darf nicht die AfD die Opposition anführen", mahnte FDP-Spitzenkandidat Christian Lindner in der Debatte. Die FDP wolle deshalb drittstärkste Kraft werden. Dem FDP-Chef gelang es in der Runde, die Konzeptlosigkeit der AfD bei zahlreichen Themen deutlich werden zu lassen. Neben Lindner waren Ursula von der Leyen (CDU), Joachim Herrmann (CSU), Katrin Göring-Eckardt (Grüne), Sahra Wagenknecht (Linke) und Alexander Gauland (AfD) zu Gast.
Nachdem es in den ersten 30 Minuten primär um die "wirklich abwegigen Äußerungen" der AfD ging, forderte Lindner eine inhaltliche Refokussierung, um die Rechtspopulisten mit Argumenten zu stellen. Er wolle von der AfD beispielsweise wissen, was sie gegen Unterrichtsausfall und bei digitaler Bildung unternehmen wolle. Das ließ Gauland plötzlich wach werden, Antworten konnte der AfD-Mann allerdings kaum finden. "Ähm", sagte Gauland und befasste sich in vagen Phrasen mit dem Bildungsföderalismus. "Ich sehe das Bemühen bei allen", bemerkte Lindner ironisch. "Aber wenn wir den Anspruch haben, Exportweltmeister zu bleiben, müssen wir auch den Anspruch haben, Bildungsweltmeister zu werden."
Nachdem es in den ersten 30 Minuten primär um die "wirklich abwegigen Äußerungen" der AfD ging, forderte Lindner eine inhaltliche Refokussierung, um die Rechtspopulisten mit Argumenten zu stellen. Er wolle von der AfD beispielsweise wissen, was sie gegen Unterrichtsausfall und bei digitaler Bildung unternehmen wolle. Das ließ Gauland plötzlich wach werden, Antworten konnte der AfD-Mann allerdings kaum finden. "Ähm", sagte Gauland und befasste sich in vagen Phrasen mit dem Bildungsföderalismus. "Ich sehe das Bemühen bei allen", bemerkte Lindner ironisch. "Aber wenn wir den Anspruch haben, Exportweltmeister zu bleiben, müssen wir auch den Anspruch haben, Bildungsweltmeister zu werden."
Lindner stellt Gauland mit klaren Argumenten
Am Donnerstagabend lief die "Schlussrunde" [1]mit Spitzenvertretern aller großen Parteien bei ARD und ZDF. "Ich glaube, es wird eine neue große Koalition geben. Dann darf nicht die AfD die Opposition anführen", mahnte FDP-Spitzenkandidat Christian Lindner in der Debatte. Die FDP wolle deshalb drittstärkste Kraft werden. Dem FDP-Chef gelang es in der Runde, die Konzeptlosigkeit der AfD bei zahlreichen Themen deutlich werden zu lassen. Neben Lindner waren Ursula von der Leyen (CDU), Joachim Herrmann (CSU), Katrin Göring-Eckardt (Grüne), Sahra Wagenknecht (Linke) und Alexander Gauland (AfD) zu Gast.
Nachdem es in den ersten 30 Minuten primär um die "wirklich abwegigen Äußerungen" der AfD ging, forderte Lindner eine inhaltliche Refokussierung, um die Rechtspopulisten mit Argumenten zu stellen. Er wolle von der AfD beispielsweise wissen, was sie gegen Unterrichtsausfall und bei digitaler Bildung unternehmen wolle. Das ließ Gauland plötzlich wach werden, Antworten konnte der AfD-Mann allerdings kaum finden. "Ähm", sagte Gauland und befasste sich in vagen Phrasen mit dem Bildungsföderalismus. "Ich sehe das Bemühen bei allen", bemerkte Lindner ironisch. "Aber wenn wir den Anspruch haben, Exportweltmeister zu bleiben, müssen wir auch den Anspruch haben, Bildungsweltmeister zu werden."
Nachdem es in den ersten 30 Minuten primär um die "wirklich abwegigen Äußerungen" der AfD ging, forderte Lindner eine inhaltliche Refokussierung, um die Rechtspopulisten mit Argumenten zu stellen. Er wolle von der AfD beispielsweise wissen, was sie gegen Unterrichtsausfall und bei digitaler Bildung unternehmen wolle. Das ließ Gauland plötzlich wach werden, Antworten konnte der AfD-Mann allerdings kaum finden. "Ähm", sagte Gauland und befasste sich in vagen Phrasen mit dem Bildungsföderalismus. "Ich sehe das Bemühen bei allen", bemerkte Lindner ironisch. "Aber wenn wir den Anspruch haben, Exportweltmeister zu bleiben, müssen wir auch den Anspruch haben, Bildungsweltmeister zu werden."