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17.09.2017 - 17:45Warten wir nicht länger: FDP beschließt Wahlaufruf
Am Sonntag hat die FDP auf einem Sonderparteitag in Berlin ihren Wahlaufruf beschlossen, mit dem sie sich bei den Wählern um die Rückkehr in den Bundestag bewirbt. FDP-Chef Christian Lindner betonte: "Wir können und wollen die Republik nicht um 180 Grad drehen, aber wir wollen Trendwenden erreichen. Keine Kehrtwenden - das wäre als kleinere Partei vermessen." Und diese Trendwenden haben die Freien Demokraten nun verabschiedet. Lindner kündigte an, die Freien Demokraten stünden für eine Regierungsbildung nur dann zur Verfügung, "wenn unser Gestaltungsanspruch von möglichen Partnern akzeptiert wird."
FDP-Generalsekretärin Nicola Beer betonte, dieser Wahlaufruf sei die Messlatte, mit der sich die FDP den Wählern stelle. "An diesen Punkten wollen wir uns aber auch am Ende der kommenden Legislaturperiode messen lassen. Egal, ob wir als Opposition den Finger in die Wunde gelegt haben, oder ob wir die Trendwenden in anderer, in besonderer Verantwortung auf den Weg gebracht haben. Das sind wir den Wählerinnen und Wählern schuldig, das sind wir aber auch uns selbst schuldig. Nach dieser schwersten Krise der Freien Demokraten gibt es kein Zurück mehr in die Zeit davor. In ein Weiter So."
Die Freien Demokraten seien die Partei derjenigen, "die den Menschen Mut macht, ja, die den Menschen und nicht irgendwelche Ideologien in den Mittelpunkt stellt, die bei manchen unserer politischen Wettbewerber schon einen pseudo-religiösen Charakter angenommen haben." Die FDP wolle die politische Kraft für diejenigen sein, die eben "nicht mit Angst und Scheuklappen auf die Herausforderungen schauen, sondern mit der Bereitschaft zum Wandel."
Die FDP sei eine Gestaltungspartei mit einem klaren Kompass: "Wir legen offen und transparent dar, was wir wollen und was wir nicht wollen. Wobei das, was wir gestalten wollen, bei uns deutlicher formuliert ist als bei unseren Mitbewerbern."
Warten wir nicht länger: FDP beschließt Wahlaufruf
Am Sonntag hat die FDP auf einem Sonderparteitag in Berlin ihren Wahlaufruf [1]beschlossen, mit dem sie sich bei den Wählern um die Rückkehr in den Bundestag bewirbt. FDP-Chef Christian Lindner betonte: [2] "Wir können und wollen die Republik nicht um 180 Grad drehen, aber wir wollen Trendwenden erreichen. Keine Kehrtwenden - das wäre als kleinere Partei vermessen." Und diese Trendwenden haben die Freien Demokraten nun verabschiedet. Lindner kündigte an, die Freien Demokraten stünden für eine Regierungsbildung nur dann zur Verfügung, "wenn unser Gestaltungsanspruch von möglichen Partnern akzeptiert wird."
FDP-Generalsekretärin Nicola Beer betonte, dieser Wahlaufruf [1] sei die Messlatte, mit der sich die FDP den Wählern stelle. "An diesen Punkten wollen wir uns aber auch am Ende der kommenden Legislaturperiode messen lassen. Egal, ob wir als Opposition den Finger in die Wunde gelegt haben, oder ob wir die Trendwenden in anderer, in besonderer Verantwortung auf den Weg gebracht haben. Das sind wir den Wählerinnen und Wählern schuldig, das sind wir aber auch uns selbst schuldig. Nach dieser schwersten Krise der Freien Demokraten gibt es kein Zurück mehr in die Zeit davor. In ein Weiter So."
Die Freien Demokraten seien die Partei derjenigen, "die den Menschen Mut macht, ja, die den Menschen und nicht irgendwelche Ideologien in den Mittelpunkt stellt, die bei manchen unserer politischen Wettbewerber schon einen pseudo-religiösen Charakter angenommen haben." Die FDP wolle die politische Kraft für diejenigen sein, die eben "nicht mit Angst und Scheuklappen auf die Herausforderungen schauen, sondern mit der Bereitschaft zum Wandel."
Die FDP sei eine Gestaltungspartei mit einem klaren Kompass: "Wir legen offen und transparent dar, was wir wollen und was wir nicht wollen. Wobei das, was wir gestalten wollen, bei uns deutlicher formuliert ist als bei unseren Mitbewerbern."