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15.09.2017 - 12:45Deutschland mit neuem Denken für die Zukunft fit machen
In Niedersachsen laufen Landtags- und Bundestagswahlkampf auf Hochtouren. Bei einer FDP-Großveranstaltung in Oldenburg konnte auch der graue Himmel der motivierten Stimmung keinen Abbruch tun: Mehr als 350 Interessierte strömten auf den Schlossplatz, um FDP-Landeschef Stefan Birkner, den niedersächsischen Spitzenkandidaten zur Bundestagswahl, Christian Dürr, FDP-Bundesvize Wolfgang Kubicki und Moderator Wigald Boning zu hören. Es ging um Digitalisierung, Bildung und eine zukunftsgewandte Politik, die die Menschen ermutigt, anstatt sie zu bevormunden.
Der Entertainer Wigald Boning, der auch FDP-Mitglied ist, moderierte die Veranstaltung. In seiner Ansprache fragte er rhetorisch: "Ist es schlau, sich so öffentlich zu positionieren und zur FDP zu bekennen?" Für ihn ist die Antwort ein klares Ja. "In Zeiten des Populismus kann man mal ein Gegenangebot machen", verdeutlichte Boning.
Auch Birkner findet, es wäre höchste Zeit, die Politik neu zu denken. Die Freien Demokraten stünden für den Weg der politischen Mitte, betonte der FDP-Landeschef und Spitzenkandidat zur Landtagswahl . Es brauche eine Politik, die rechnen könne, die Menschen auch neue Chancen eröffne, etwa in den Bereichen Bildung, Digitalisierung, Inklusion und Rechtsstaatlichkeit. Auch Dürr rügte, dass in den vergangenen Jahren durch die Bundespolitik "die Zukunft Deutschlands liegen gelassen wurde". Handlungsbedarf sieht er beispielsweise in der Migrations- und Innenpolitik: Dürr plädierte für die Einführung eines Einwanderungsgesetzes nach kanadischem Vorbild und einen funktionierenden Rechtsstaat statt Massenüberwachung. Er forderte, dass die Regierung "nicht 82 Millionen Menschen beschattet, sondern 600 Gefährder in den Griff bekommt".
In seiner Rede brachte Kubicki den Ansatz der Freien Demokraten auf den Punkt: Sie wollten "nicht wie die übrigen Parteien" die Menschen erziehen, sondern vielmehr sie befähigen, das Beste aus ihrem Leben zu machen. Hierfür brauche es Digitalisierung und modernste Bildung. "Wir werden dafür sorgen, dass die Schule des 21. Jahrhunderts funktioniert", versprach er.
Deutschland mit neuem Denken für die Zukunft fit machen
In Niedersachsen laufen Landtags- und Bundestagswahlkampf auf Hochtouren. Bei einer FDP-Großveranstaltung in Oldenburg [1] konnte auch der graue Himmel der motivierten Stimmung keinen Abbruch tun: Mehr als 350 Interessierte strömten auf den Schlossplatz, um FDP-Landeschef Stefan Birkner, den niedersächsischen Spitzenkandidaten zur Bundestagswahl, Christian Dürr, FDP-Bundesvize Wolfgang Kubicki und Moderator Wigald Boning zu hören. Es ging um Digitalisierung, Bildung und eine zukunftsgewandte Politik, die die Menschen ermutigt, anstatt sie zu bevormunden.
Der Entertainer Wigald Boning, der auch FDP-Mitglied ist, moderierte die Veranstaltung. In seiner Ansprache fragte er rhetorisch: "Ist es schlau, sich so öffentlich zu positionieren und zur FDP zu bekennen?" Für ihn ist die Antwort ein klares Ja. "In Zeiten des Populismus kann man mal ein Gegenangebot machen", verdeutlichte Boning.
Auch Birkner findet, es wäre höchste Zeit, die Politik neu zu denken. Die Freien Demokraten stünden für den Weg der politischen Mitte, betonte der FDP-Landeschef und Spitzenkandidat zur Landtagswahl [2]. Es brauche eine Politik, die rechnen könne, die Menschen auch neue Chancen eröffne, etwa in den Bereichen Bildung, Digitalisierung, Inklusion und Rechtsstaatlichkeit. Auch Dürr rügte, dass in den vergangenen Jahren durch die Bundespolitik "die Zukunft Deutschlands liegen gelassen wurde". Handlungsbedarf sieht er beispielsweise in der Migrations- und Innenpolitik: Dürr plädierte für die Einführung eines Einwanderungsgesetzes nach kanadischem Vorbild und einen funktionierenden Rechtsstaat statt Massenüberwachung. Er forderte, dass die Regierung "nicht 82 Millionen Menschen beschattet, sondern 600 Gefährder in den Griff bekommt".
In seiner Rede brachte Kubicki den Ansatz der Freien Demokraten auf den Punkt: Sie wollten "nicht wie die übrigen Parteien" die Menschen erziehen, sondern vielmehr sie befähigen, das Beste aus ihrem Leben zu machen. Hierfür brauche es Digitalisierung und modernste Bildung. "Wir werden dafür sorgen, dass die Schule des 21. Jahrhunderts funktioniert", versprach er.