FDP|
06.09.2017 - 11:15In der Pflege ist es fünf vor zwölf
In den Bremer Pflegeeinrichtungen herrscht akuter Personalmangel. Die FDP-Fraktion fordert, eine Reform der Pflegeausbildung sowie eine Entbürokratisierung und eine bessere Entlohnung. "Schon jetzt haben wir zu wenige Fachkräfte und zu viel Bürokratie in der Pflege", verdeutlicht Magnus Buhlert, sozialpolitischer Sprecher der FDP-Bürgerschaftsfraktion. Er mahnt: "Zukünftig wird die Situation noch schlimmer, wenn wir nicht endlich handeln."
Jede siebte Pflegeeinrichtung in Bremen müsse wegen Personalmangel Plätze unbesetzt lassen, so Buhlert weiter. Als Strategie zur kurzfristigen Entschärfung des Pflegenotstands schlagen die Freien Demokraten vor, ausländische Abschlüsse schneller anzuerkennen und entsprechende Maßnahmen zur Sprachförderung zu ergreifen.
"Mittelfristig benötigen wir aber eine grundsätzliche Reform der Pflegeausbildung", macht Buhler klar. Es könne nicht sein, dass durch Zeitnot und bürokratische Dokumentationspflichten die Pflege auf das Notwendigste reduziert werde und die individuelle Zuwendung zu kurz komme, kritisiert er. "Nur mit der Einführung der dualen Ausbildung, Entbürokratisierung und einer besseren Entlohnung in der Pflege sichern wir langfristig Qualität, Kapazitäten und Spezialisierungsmöglichkeiten", führt Buhlert aus.
In der Pflege ist es fünf vor zwölf
In den Bremer Pflegeeinrichtungen herrscht akuter Personalmangel. Die FDP-Fraktion fordert, eine Reform der Pflegeausbildung sowie eine Entbürokratisierung und eine bessere Entlohnung. "Schon jetzt haben wir zu wenige Fachkräfte und zu viel Bürokratie in der Pflege", verdeutlicht Magnus Buhlert, sozialpolitischer Sprecher der FDP-Bürgerschaftsfraktion. Er mahnt: "Zukünftig wird die Situation noch schlimmer, wenn wir nicht endlich handeln."
Jede siebte Pflegeeinrichtung in Bremen müsse wegen Personalmangel Plätze unbesetzt lassen, so Buhlert weiter. Als Strategie zur kurzfristigen Entschärfung des Pflegenotstands schlagen die Freien Demokraten vor, ausländische Abschlüsse schneller anzuerkennen und entsprechende Maßnahmen zur Sprachförderung zu ergreifen.
"Mittelfristig benötigen wir aber eine grundsätzliche Reform der Pflegeausbildung", macht Buhler klar. Es könne nicht sein, dass durch Zeitnot und bürokratische Dokumentationspflichten die Pflege auf das Notwendigste reduziert werde und die individuelle Zuwendung zu kurz komme, kritisiert er. "Nur mit der Einführung der dualen Ausbildung, Entbürokratisierung und einer besseren Entlohnung in der Pflege sichern wir langfristig Qualität, Kapazitäten und Spezialisierungsmöglichkeiten", führt Buhlert aus.