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01.08.2017 - 10:00Wir dürfen unsere Freiheit nicht aufgeben
FDP-Vize Katja Suding macht Wahlkampf in Mecklenburg-Vorpommern. "Gerade hier im Osten des Landes wissen die Menschen, welchen Wert eine offene und freiheitliche Gesellschaft hat", sagt sie der Ostsee-Zeitung . Im Interview spricht sie unter anderem über Sicherheit, Steuern und Europa. "Wir können unsere Freiheit nicht sichern, indem wir sie aufgeben", betont Suding mit Blick auf die Überwachungsdebatte. Es brauche deshalb eine bessere Vernetzung und Ausstattung der Behörden sowie die Stärkung der Bürgerrechte statt Überwachung und Ausspionieren.
Weitere Forderungen der Freien Demokraten seien mehr soziale Marktwirtschaft und weniger Bürokratie, der flächendeckende Ausbau eines leistungsfähigen Glasfasernetzes, eine Steuerreform zur Entlastung der Bürger, mehr technologischer Fortschritt und beste Bildung durch Vielfalt statt Einheitsschule. "Außerdem: eine Rentenreform, die die Jungen nicht vergisst", verdeutlicht Suding.
Auch die EU-Politik spielt für sie eine wichtige Rolle. "Europa ist unsere Zukunft, wir verdanken Europa Frieden und Wohlstand", macht Suding klar. Das Bündnis sei aber nicht perfekt. "Deshalb wollen wir Europa stärker machen. Wir brauchen mehr Transparenz und Effizienz. Nicht um alles muss und darf sich die EU kümmern", sagt die FDP-Vize. Für Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik müsse jedes Mitglied weiterhin selbst verantwortlich sein. "Beim Schutz der EU-Außengrenzen, einer gemeinsamen Außen- und Sicherheitspolitik und der Verteidigung müssen wir in der EU aber enger und besser zusammenarbeiten", fordert sie.
Politischer Salon im OZ-Medienhaus
Am 4. August um 18 Uhr ist Suding beim "Politischen Salon" der Ostsee-Zeitung in Rostock zu Gast. OZ-Chefredakteur Andreas Ebel wird das Interview führen und dabei auch Fragen aus dem Publikum einbringen. Leser können auch schon jetzt vorab per E-Mail an leserreporter@ostsee-zeitung.de ihre Fragen stellen. Der Eintritt ist frei, die Plätze sind jedoch begrenzt.
Wir dürfen unsere Freiheit nicht aufgeben
FDP-Vize Katja Suding macht Wahlkampf in Mecklenburg-Vorpommern. "Gerade hier im Osten des Landes wissen die Menschen, welchen Wert eine offene und freiheitliche Gesellschaft hat", sagt sie der Ostsee-Zeitung [1]. Im Interview spricht sie unter anderem über Sicherheit, Steuern und Europa. "Wir können unsere Freiheit nicht sichern, indem wir sie aufgeben", betont Suding mit Blick auf die Überwachungsdebatte. Es brauche deshalb eine bessere Vernetzung und Ausstattung der Behörden sowie die Stärkung der Bürgerrechte statt Überwachung und Ausspionieren.
Weitere Forderungen der Freien Demokraten seien mehr soziale Marktwirtschaft und weniger Bürokratie, der flächendeckende Ausbau eines leistungsfähigen Glasfasernetzes, eine Steuerreform zur Entlastung der Bürger, mehr technologischer Fortschritt und beste Bildung durch Vielfalt statt Einheitsschule. "Außerdem: eine Rentenreform, die die Jungen nicht vergisst", verdeutlicht Suding.
Auch die EU-Politik spielt für sie eine wichtige Rolle. "Europa ist unsere Zukunft, wir verdanken Europa Frieden und Wohlstand", macht Suding klar. Das Bündnis sei aber nicht perfekt. "Deshalb wollen wir Europa stärker machen. Wir brauchen mehr Transparenz und Effizienz. Nicht um alles muss und darf sich die EU kümmern", sagt die FDP-Vize. Für Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik müsse jedes Mitglied weiterhin selbst verantwortlich sein. "Beim Schutz der EU-Außengrenzen, einer gemeinsamen Außen- und Sicherheitspolitik und der Verteidigung müssen wir in der EU aber enger und besser zusammenarbeiten", fordert sie.
Politischer Salon im OZ-Medienhaus
Am 4. August um 18 Uhr ist Suding beim "Politischen Salon" [6] der Ostsee-Zeitung in Rostock zu Gast. OZ-Chefredakteur Andreas Ebel wird das Interview führen und dabei auch Fragen aus dem Publikum einbringen. Leser können auch schon jetzt vorab per E-Mail an leserreporter@ostsee-zeitung.de [7] ihre Fragen stellen. Der Eintritt ist frei, die Plätze sind jedoch begrenzt.