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25.07.2017 - 12:30Freie Demokraten sind bereit zum Anpacken
In zwei Monaten will Christian Lindner die Freien Demokraten zurück in den Bundestag führen. Im Interview mit Web.de erklärte er, warum die Freien Demokraten im Bundestag gebraucht werden, was an ihrem Programm besonders mutig ist und welche Werte zum liberalen Weltbild gehören. "Die FDP steht für: Dinge in die Hand nehmen wollen, Weltoffenheit, Freude an der Schaffenskraft und Neugier auf neue Technologien", betonte er. Sie wolle den Einzelnen starkmachen, etwa durch Bildung, und ihn vor "Abkassieren, Bevormunden, Bespitzeln und bürokratischen Fesseln" schützen.
Das Fehlen der Freien Demokraten im Bundestag sei an vielen Stellen zu merken. "Es gibt eine 'Rachemaut' für Pkw gegen Österreich, aber der Glasfaserausbau für schnelles Netz wurde verschlafen. Der Staat schwimmt im Geld, aber auf die Idee, dass man daran auch die Mitte der Gesellschaft teilhaben lässt, kommt ohne uns keiner", kritisierte Lindner. Auch das Bildungssystem werde vernachlässigt und in der Innenpolitik gebe es massive Eingriffe in die Freiheit der Bürger durch Vorratsdatenspeicherung und den Staatstrojaner. "Das bringt nicht mehr Sicherheit, sondern Verunsicherung", stellte der FDP-Chef klar.
Am Beispiel der Linkspartei und der AfD könne die FDP deutlich sehen, wie sie nicht sein wolle, so Lindner weiter. "Vor allem die AfD: Abschottung, Angst, Volkskollektiv. Da setzen wir dagegen: Weltoffenheit, Mut und der Einzelne im Mittelpunkt", unterstrich er. "Anstelle der 'German Angst' sagen wir: Anpacken und Machen." Dazu gehöre es, der Versuchung zu widerstehen, den aktuellen den Status quo in Deutschland nur bewahren zu wollen. "In einer Welt im Wandel ist nichts gefährlicher als Kontinuität und Stillstand", gab er zu bedenken. "Wenn die Welt sich ändert, musst du dich in ihr ändern, damit du weiter stark bleibst, sozial sein kannst und zukunftsfest. Das machen wir zu unserem Programm ."
Freie Demokraten sind bereit zum Anpacken
In zwei Monaten will Christian Lindner die Freien Demokraten zurück in den Bundestag führen. Im Interview mit Web.de [1] erklärte er, warum die Freien Demokraten im Bundestag gebraucht werden, was an ihrem Programm besonders mutig ist und welche Werte zum liberalen Weltbild gehören. "Die FDP steht für: Dinge in die Hand nehmen wollen, Weltoffenheit, Freude an der Schaffenskraft und Neugier auf neue Technologien", betonte er. Sie wolle den Einzelnen starkmachen, etwa durch Bildung, und ihn vor "Abkassieren, Bevormunden, Bespitzeln und bürokratischen Fesseln" schützen.
Das Fehlen der Freien Demokraten im Bundestag sei an vielen Stellen zu merken. "Es gibt eine 'Rachemaut' für Pkw gegen Österreich, aber der Glasfaserausbau für schnelles Netz wurde verschlafen. Der Staat schwimmt im Geld, aber auf die Idee, dass man daran auch die Mitte der Gesellschaft teilhaben lässt, kommt ohne uns keiner", kritisierte Lindner. Auch das Bildungssystem werde vernachlässigt und in der Innenpolitik gebe es massive Eingriffe in die Freiheit der Bürger durch Vorratsdatenspeicherung und den Staatstrojaner. "Das bringt nicht mehr Sicherheit, sondern Verunsicherung", stellte der FDP-Chef klar.
Am Beispiel der Linkspartei und der AfD könne die FDP deutlich sehen, wie sie nicht sein wolle, so Lindner weiter. "Vor allem die AfD: Abschottung, Angst, Volkskollektiv. Da setzen wir dagegen: Weltoffenheit, Mut und der Einzelne im Mittelpunkt", unterstrich er. "Anstelle der 'German Angst' sagen wir: Anpacken und Machen." Dazu gehöre es, der Versuchung zu widerstehen, den aktuellen den Status quo in Deutschland nur bewahren zu wollen. "In einer Welt im Wandel ist nichts gefährlicher als Kontinuität und Stillstand", gab er zu bedenken. "Wenn die Welt sich ändert, musst du dich in ihr ändern, damit du weiter stark bleibst, sozial sein kannst und zukunftsfest. Das machen wir zu unserem Programm [2]."