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24.07.2017 - 14:15Freie Demokraten teilen ein optimistisches Lebensgefühl
Zwei Monate bleiben bis zur Bundestagswahl, die Freien Demokraten können sich über eine starke Ausgangslage freuen. Im Interview mit der Südwest Presse konkretisierte FDP-Chef Christian Lindner die Werte, die die liberale Weltanschauung ausmachen. "Die FDP ist die Partei derjenigen, die ein bestimmtes Lebensgefühl teilen, nämlich den Wunsch nach Selbstverantwortung, die Bereitschaft anzupacken, Großzügigkeit und Toleranz gegenüber anderen Menschen, Neugier auf die Welt und auf neue Technologien", sagte er.
Die FDP sei bei der Steuerentlastungsfrage mutiger als alle anderen Parteien, weil der Staat unmäßig geworden sei, so Lindner weiter. "Aber wir stellen den einzelnen Menschen ins Zentrum, also ist Bildung für uns ein ebenso wichtiges Thema." Im Interview mit dem Münchner Merkur ergänzte er: "Wir wollen nicht, dass die Menschen klein gemacht werden durch Bürokratismus, übermächtige Konzerne, außer Kontrolle geratene Währungspolitik. Groß gemacht wirst du durch Bildung, indem dich jemand ernst nimmt, dir etwas zutraut." Dieser wohlverstandene Individualismus sei die Mission der Freien Demokraten.
In einer Welt des Wandels sei Kontinuität eine Gefahr für den Wohlstand, verdeutlichte der FDP-Chef. Deutschland investiere zu wenig von seinem Handelsüberschuss im Inland, weil Bürokratie, Steuerlast und die nur schleppende Digitalisierung das Land hemmten, konstatierte er. "Startups entstehen woanders." Aus seiner Sicht keine erfreuliche Bilanz der Großen Koalition, die aber schon allein rechnerisch die wahrscheinlichste Regierungskonstellation auch nach der Wahl sein werde. "Mindestens brauchen wir endlich eine Opposition, die spannender ist als eingeschlafene Füße", unterstrich Lindner.
Freie Demokraten teilen ein optimistisches Lebensgefühl
Zwei Monate bleiben bis zur Bundestagswahl, die Freien Demokraten können sich über eine starke Ausgangslage freuen. Im Interview mit der Südwest Presse [1]konkretisierte FDP-Chef Christian Lindner die Werte, die die liberale Weltanschauung ausmachen. "Die FDP ist die Partei derjenigen, die ein bestimmtes Lebensgefühl teilen, nämlich den Wunsch nach Selbstverantwortung, die Bereitschaft anzupacken, Großzügigkeit und Toleranz gegenüber anderen Menschen, Neugier auf die Welt und auf neue Technologien", sagte er.
Die FDP sei bei der Steuerentlastungsfrage mutiger als alle anderen Parteien, weil der Staat unmäßig geworden sei, so Lindner weiter. "Aber wir stellen den einzelnen Menschen ins Zentrum, also ist Bildung für uns ein ebenso wichtiges Thema." Im Interview mit dem Münchner Merkur [2]ergänzte er: "Wir wollen nicht, dass die Menschen klein gemacht werden durch Bürokratismus, übermächtige Konzerne, außer Kontrolle geratene Währungspolitik. Groß gemacht wirst du durch Bildung, indem dich jemand ernst nimmt, dir etwas zutraut." Dieser wohlverstandene Individualismus sei die Mission der Freien Demokraten.
In einer Welt des Wandels sei Kontinuität eine Gefahr für den Wohlstand, verdeutlichte der FDP-Chef. Deutschland investiere zu wenig von seinem Handelsüberschuss im Inland, weil Bürokratie, Steuerlast und die nur schleppende Digitalisierung das Land hemmten, konstatierte er. "Startups entstehen woanders." Aus seiner Sicht keine erfreuliche Bilanz der Großen Koalition, die aber schon allein rechnerisch die wahrscheinlichste Regierungskonstellation auch nach der Wahl sein werde. "Mindestens brauchen wir endlich eine Opposition, die spannender ist als eingeschlafene Füße", unterstrich Lindner.