FDP|
18.07.2017 - 11:00THEURER: Merkel und Hendricks schaden unserer Autoindustrie
Zur Debatte über die deutsche Automobilindustrie erklärt das FDP-Präsidiumsmitglied Michael Theurer:
„Um alle Missverständnisse zu vermeiden: Das Verhalten insbesondere von VW ist falsch und inakzeptabel. Deshalb muss der Wolfsburger Autokonzern selbstverständlich die rechtlichen und finanziellen Konsequenzen des Diesel-Skandals tragen.
Was wir brauchen, ist eine zukunftsorientierte Politik mit marktwirtschaftlichen Rahmenbedingungen. Nur so lassen sich nachhaltige Mobilitätskonzepte und die Produktion umweltfreundlicher Fahrzeuge zur Sicherung unseres Industriestandortes und zum Schutz des Klimas vorantreiben. Nur so sind Ökonomie und Ökologie zusammenzuführen. Was wir nicht brauchen, ist die Schwarzmalerei von Kanzlerin Merkel und Umweltministerin Hendricks. Denn diese schadet unserer Autoindustrie und unserem Exportschlager ‚Made in Germany‘.
Für die FDP sind folgende Kernpunkte entscheidend: Erstens brauchen wir eine steuerliche Forschungsförderung zur Entwicklung moderner und nachhaltiger Mobilitätskonzepte. Technologieoffenheit ist der zweite Erfolgsfaktor. Deshalb dürfen wir uns nicht ausschließlich auf Elektromotoren beschränken und die Potentiale alternativer Technologienleichtfertig verspielen, beispielsweise die der Brennstoffzelle. Drittens sollten wir verstärkt innovative, leichte Werkstoffe und deren Materialverbünde, für die Produktion nachhaltiger Fahrzeuge nutzen. Das verringert den Energie- und Ressourcenverbrauch sowie CO2-Emissionen und eröffnet interessante industriepolitische Perspektiven. Schließlich brauchen wir für den weltweit wachsenden Pkw-Markt offene Märkte und eine liberale Handelspolitik.“
THEURER: Merkel und Hendricks schaden unserer Autoindustrie
Zur Debatte über die deutsche Automobilindustrie erklärt das FDP-Präsidiumsmitglied Michael Theurer:
„Um alle Missverständnisse zu vermeiden: Das Verhalten insbesondere von VW ist falsch und inakzeptabel. Deshalb muss der Wolfsburger Autokonzern selbstverständlich die rechtlichen und finanziellen Konsequenzen des Diesel-Skandals tragen.
Was wir brauchen, ist eine zukunftsorientierte Politik mit marktwirtschaftlichen Rahmenbedingungen. Nur so lassen sich nachhaltige Mobilitätskonzepte und die Produktion umweltfreundlicher Fahrzeuge zur Sicherung unseres Industriestandortes und zum Schutz des Klimas vorantreiben. Nur so sind Ökonomie und Ökologie zusammenzuführen. Was wir nicht brauchen, ist die Schwarzmalerei von Kanzlerin Merkel und Umweltministerin Hendricks. Denn diese schadet unserer Autoindustrie und unserem Exportschlager ‚Made in Germany‘.
Für die FDP sind folgende Kernpunkte entscheidend: Erstens brauchen wir eine steuerliche Forschungsförderung zur Entwicklung moderner und nachhaltiger Mobilitätskonzepte. Technologieoffenheit ist der zweite Erfolgsfaktor. Deshalb dürfen wir uns nicht ausschließlich auf Elektromotoren beschränken und die Potentiale alternativer Technologienleichtfertig verspielen, beispielsweise die der Brennstoffzelle. Drittens sollten wir verstärkt innovative, leichte Werkstoffe und deren Materialverbünde, für die Produktion nachhaltiger Fahrzeuge nutzen. Das verringert den Energie- und Ressourcenverbrauch sowie CO2-Emissionen und eröffnet interessante industriepolitische Perspektiven. Schließlich brauchen wir für den weltweit wachsenden Pkw-Markt offene Märkte und eine liberale Handelspolitik.“