FDP|
17.07.2017 - 15:00Generationengerechtigkeit muss Leitsatz der Politik sein
Pünktlich zum internationalen Tag der Gerechtigkeit machen die Jungen Liberalen auf den hohen Stellenwert eines fairen Interessenausgleiches zwischen den Generationen aufmerksam. "Es darf nicht sein, dass wir heute auf Kosten der Menschen von morgen leben", sind sie überzeugt. Für die JuLis ist der Schutz der Rechte und Chancen kommender Generationen eine Verpflichtung der gesamten Gesellschaft, die in allen Politikbereichen eine zentrale Rolle spielen muss. "Sei es durch eine Altersvorsorge, die uns als heutige Beitragszahler nicht später leer ausgehen lässt. Sei es durch eine Finanzpolitik, die nicht auf Pump betrieben wird. Oder sei es durch eine Umweltpolitik, die die Welt auch noch in hundert Jahren lebenswert macht."
Aus liberaler Sicht liegt es auf der Hand: Angesichts des demographischen Wandels ist das derzeit umlagefinanzierte Rentensystem zum Scheitern verurteilt. Die JuLis fordern deshalb grundlegende Reformen des Rentensystems, statt teure Geschenke auf Kosten der jungen Generation zu verteilen.
Konkret befürworten sie, anstelle der Grundsicherung das Bürgergeld als Instrument zur Sicherstellung des Existenzminimums anzuwenden. Rentenniveaus, die darüber hinausgehen, sollten langfristig allein über kapitalgedeckte private Vorsorge finanziert werden. Dazu gehört auch mehr Flexibilität beim Renteneintrittsalter.
Generationengerechtigkeit muss Leitsatz der Politik sein
Pünktlich zum internationalen Tag der Gerechtigkeit machen die Jungen Liberalen auf den hohen Stellenwert eines fairen Interessenausgleiches zwischen den Generationen aufmerksam. "Es darf nicht sein, dass wir heute auf Kosten der Menschen von morgen leben", sind sie überzeugt. Für die JuLis ist der Schutz der Rechte und Chancen kommender Generationen [1] eine Verpflichtung der gesamten Gesellschaft, die in allen Politikbereichen eine zentrale Rolle spielen muss. "Sei es durch eine Altersvorsorge, die uns als heutige Beitragszahler nicht später leer ausgehen lässt. Sei es durch eine Finanzpolitik, die nicht auf Pump betrieben wird. Oder sei es durch eine Umweltpolitik, die die Welt auch noch in hundert Jahren lebenswert macht."
Aus liberaler Sicht liegt es auf der Hand: Angesichts des demographischen Wandels ist das derzeit umlagefinanzierte Rentensystem zum Scheitern verurteilt. Die JuLis fordern deshalb grundlegende Reformen des Rentensystems, statt teure Geschenke auf Kosten der jungen Generation zu verteilen.
Konkret befürworten sie, anstelle der Grundsicherung das Bürgergeld als Instrument zur Sicherstellung des Existenzminimums anzuwenden. Rentenniveaus, die darüber hinausgehen, sollten langfristig allein über kapitalgedeckte private Vorsorge finanziert werden. Dazu gehört auch mehr Flexibilität beim Renteneintrittsalter.