FDP|
10.07.2017 - 13:00Denken wir neu.
Die Freien Demokraten haben ihre Kampagne für die Bundestagswahl 2017 präsentiert. Unter dem Slogan 'Denken wir neu' und mit außergewöhnlichem Design wirbt die FDP um Stimmen. Bundesgeschäftsführer Marco Buschmann begrüßte die zahlreichen anwesenden Journalisten. FDP-Chef Christian Lindner erklärte: "Die FDP meldet sich zurück, als eine Partei der Mitte für die Mitte". Generalsekretärin Nicola Beer gab Einblicke in den Entstehungsprozess und erläuterte erste Motive.
Buschmann verdeutlichte, dass die Freien Demokraten seit 2015 bei allen Wahlen hinzugewonnen hätten. "Das macht uns nicht selbstzufrieden, das macht uns dankbar", unterstrich er. Es zeige auch, dass die Partei auf dem richtigen Weg sei.
Gestaltungsoptimismus für Deutschland
Lindner legte die politischen Hintergründe der Kampagne dar. "Wir wenden uns nicht an die Ränder, wir wenden uns an eine Mittelschicht und die Menschen, die aufsteigen wollen." In der Phase der außerparlamentarischen Opposition habe die Partei allen Versuchungen widerstanden, garstig oder gefällig zu werden.
Die FDP habe neu darüber nachgedacht, warum sie in den Bundestag wolle und was für Deutschland richtig sei , hob er hervor. Dabei seien neue Antworten erarbeitet worden, teils allerdings auch klassische Positionen bestätigt worden. "Wir wollen unser ganzes Land einladen, über bestimmte Fragen neu nachzudenken und Prioritäten zu justieren", erläuterte Lindner. Als Beispiele nannte er bessere Bildung und mehr Flexibilität am Arbeitsmarkt statt stärkerer Umverteilung, Wohlstand und Eigentum statt immer höherer Steuern und Abgaben sowie eine neue Balance zwischen Freiheit und Sicherheit.
In diesem Jahr seien Wahlen mit dem Mut zur Veränderung gewonnen worden, so der FDP-Chef. Dies beseele auch die Kampagne der Freien Demokraten. "Wir sind weltläufige Optimisten und die Menschen, die wir erreichen wollen, sind die ungeduldige Mitte in unserem Land. Unsere Kampagne ist getragen von Optimismus, Gestaltungsfreude, Selbstironie und Bescheidenheit", fasste Lindner zusammen.
Marco Buschmann, Christian Lindner und Nicola Beer bei der Präsentation der Wahlkampgne
Neues Denken für eine neue Zeit
Beer stellte die ersten Motive und die grafische Linie der Kampagne vor. Die Herausforderungen der Zukunft ließen sich nicht mit Rezepten von Gestern lösen, erklärte die Generalsekretärin. "Unser Land braucht Entscheidungsfreude, Mut und Entschlossenheit." Deswegen stünden bei den Freien Demokraten die Inhalte im Fokus der Kampagne. Auch in der Optik gehe die Partei neue Wege, so Beer. Auf weißem Hintergrund zeigten sich Texte und Fotos in klarem und frischem Design. Die Bilder von Spitzenkandidat Christian Lindner seien deswegen auch nicht im üblichen Politikerstil gehalten, sondern von Fotograf Olaf Heine schwarz-weiß und kontrastreich eingefangen worden.
Nicola Beer stellt die Kampagne vor
Denken wir neu.
Die Freien Demokraten haben ihre Kampagne für die Bundestagswahl 2017 präsentiert. Unter dem Slogan 'Denken wir neu' und mit außergewöhnlichem Design wirbt die FDP um Stimmen. Bundesgeschäftsführer Marco Buschmann begrüßte die zahlreichen anwesenden Journalisten. FDP-Chef Christian Lindner erklärte: "Die FDP meldet sich zurück, als eine Partei der Mitte für die Mitte". Generalsekretärin Nicola Beer gab Einblicke in den Entstehungsprozess und erläuterte erste Motive.
Buschmann verdeutlichte, dass die Freien Demokraten seit 2015 bei allen Wahlen hinzugewonnen hätten. "Das macht uns nicht selbstzufrieden, das macht uns dankbar", unterstrich er. Es zeige auch, dass die Partei auf dem richtigen Weg sei.
Gestaltungsoptimismus für Deutschland
Lindner legte die politischen Hintergründe der Kampagne dar. "Wir wenden uns nicht an die Ränder, wir wenden uns an eine Mittelschicht und die Menschen, die aufsteigen wollen." In der Phase der außerparlamentarischen Opposition habe die Partei allen Versuchungen widerstanden, garstig oder gefällig zu werden.
Die FDP habe neu darüber nachgedacht, warum sie in den Bundestag wolle und was für Deutschland richtig sei [1], hob er hervor. Dabei seien neue Antworten erarbeitet worden, teils allerdings auch klassische Positionen bestätigt worden. "Wir wollen unser ganzes Land einladen, über bestimmte Fragen neu nachzudenken und Prioritäten zu justieren", erläuterte Lindner. Als Beispiele nannte er bessere Bildung und mehr Flexibilität am Arbeitsmarkt statt stärkerer Umverteilung, Wohlstand und Eigentum statt immer höherer Steuern und Abgaben sowie eine neue Balance zwischen Freiheit und Sicherheit.
In diesem Jahr seien Wahlen mit dem Mut zur Veränderung gewonnen worden, so der FDP-Chef. Dies beseele auch die Kampagne der Freien Demokraten. "Wir sind weltläufige Optimisten und die Menschen, die wir erreichen wollen, sind die ungeduldige Mitte in unserem Land. Unsere Kampagne ist getragen von Optimismus, Gestaltungsfreude, Selbstironie und Bescheidenheit", fasste Lindner zusammen.
Neues Denken für eine neue Zeit
Beer stellte die ersten Motive und die grafische Linie der Kampagne vor. Die Herausforderungen der Zukunft ließen sich nicht mit Rezepten von Gestern lösen, erklärte die Generalsekretärin. "Unser Land braucht Entscheidungsfreude, Mut und Entschlossenheit." Deswegen stünden bei den Freien Demokraten die Inhalte im Fokus der Kampagne. Auch in der Optik gehe die Partei neue Wege, so Beer. Auf weißem Hintergrund zeigten sich Texte und Fotos in klarem und frischem Design. Die Bilder von Spitzenkandidat Christian Lindner seien deswegen auch nicht im üblichen Politikerstil gehalten, sondern von Fotograf Olaf Heine schwarz-weiß und kontrastreich eingefangen worden.