FDP|
29.06.2017 - 15:45Bürgerversicherung hätte gravierende Folgen für die Versorgung
Im Gastbeitrag für "Xing Klartext" hat sich FDP-Vize Marie-Agnes Strack-Zimmermann eindeutig gegen die Bürgerversicherung positioniert. Diese hätte unausweichlich eine Verschlechterung der Patientenversorgung zur Folge, mahnt sie. Strack-Zimmermann fordert: Alle Bürger müssten unabhängig vom Einkommen zwischen der gesetzlichen Krankenversicherung und der privaten Krankenversicherung wählen können. "Die Freien Demokraten stehen für Solidarität im Gesundheitssystem und die Wahlfreiheit der Versicherten", verdeutlicht sie.
Neben einer starken privaten Krankenversicherung (PKV) setze sich die FDP auch für eine freie gesetzliche Krankenversicherung (GKV) ein, so Strack-Zimmermann weiter. "Die Bürgerversicherung lehnen wir ab. Staatliche Zuteilung würde zu einer drastischen Verschlechterung der Patientenversorgung führen und die demografischen Probleme der GKV verschärfen", betont sie.
Um die ärztliche Versorgung in der Fläche zu verbessern, sei die Abschaffung der Budgetierung im Gesundheitswesen notwendig, erläutert die FDP-Vize. Diese habe unter anderem zu einem Ausbluten der Gesundheitsversorgung auf dem Land und in sozialen Brennpunkten geführt. Dabei sei in den Kassen der Versicherungen genug Geld vorhanden: "Wir müssen also nicht noch mehr Geld in das System geben, sondern es vernünftig einsetzen und fairen Wettbewerb zulassen."
Bürgerversicherung hätte gravierende Folgen für die Versorgung
Im Gastbeitrag für "Xing Klartext" [1]hat sich FDP-Vize Marie-Agnes Strack-Zimmermann eindeutig gegen die Bürgerversicherung positioniert. Diese hätte unausweichlich eine Verschlechterung der Patientenversorgung zur Folge, mahnt sie. Strack-Zimmermann fordert: Alle Bürger müssten unabhängig vom Einkommen zwischen der gesetzlichen Krankenversicherung und der privaten Krankenversicherung wählen können. "Die Freien Demokraten stehen für Solidarität im Gesundheitssystem und die Wahlfreiheit der Versicherten", verdeutlicht sie.
Neben einer starken privaten Krankenversicherung (PKV) setze sich die FDP auch für eine freie gesetzliche Krankenversicherung (GKV) ein, so Strack-Zimmermann weiter. "Die Bürgerversicherung lehnen wir ab. Staatliche Zuteilung würde zu einer drastischen Verschlechterung der Patientenversorgung führen und die demografischen Probleme der GKV verschärfen", betont sie.
Um die ärztliche Versorgung in der Fläche zu verbessern, sei die Abschaffung der Budgetierung im Gesundheitswesen notwendig, erläutert die FDP-Vize. Diese habe unter anderem zu einem Ausbluten der Gesundheitsversorgung auf dem Land und in sozialen Brennpunkten geführt. Dabei sei in den Kassen der Versicherungen genug Geld vorhanden: "Wir müssen also nicht noch mehr Geld in das System geben, sondern es vernünftig einsetzen und fairen Wettbewerb zulassen."