FDP|
15.06.2017 - 11:30LAMBSDORFF: Fairer Wettbewerb statt unfairer Abzocke
Zur Abschaffung der Roaming Gebühren erklärt das FDP-Präsidiumsmitglied und Vizepräsident des Europäischen Parlaments Alexander Graf Lambsdorff:
„Heute ist ein guter Tag für die Menschen in Europa. Viele Jahre haben Mobilfunkanbieter in Europa bei der Durchleitung von Gesprächen, Daten oder einer SMS durch fremde Netze die Nutzer ausgenommen wie eine Weihnachtsgans. Damit ist jetzt Schluss. Ab heute können alle Bürgerinnen und Bürger in Europa reisen, Geschäfte machen oder studieren, ohne sich dabei vor lächerlich hohen Telefonrechnungen fürchten zu müssen. Als Liberale wollen wir das beste Angebot für die europäischen Bürger, einen vertieften Binnenmarkt und fairen Wettbewerb statt unfairer Abzocke.
Bis zu einem echten Binnenmarkt für Telekommunikation bleibt aber noch viel zu tun. Es gibt keinen technischen Grund für die fortbestehende Zersplitterung des Mobilfunkmarktes in 28 Einzelmärkte. Der nationale Egoismus in der Spektrumspolitik muss endlich überwunden werden. In der Aufsicht machen 28 nationale Netzagenturen mit 28 unterschiedlichen Vorgaben gerade Start-Ups das Leben schwer. Eine europäische Aufsicht würde dagegen die einheitliche Umsetzung von Vorgaben sicherstellen und so für echten europaweiten Wettbewerb sorgen.“
LAMBSDORFF: Fairer Wettbewerb statt unfairer Abzocke
Zur Abschaffung der Roaming Gebühren erklärt das FDP-Präsidiumsmitglied und Vizepräsident des Europäischen Parlaments Alexander Graf Lambsdorff:
„Heute ist ein guter Tag für die Menschen in Europa. Viele Jahre haben Mobilfunkanbieter in Europa bei der Durchleitung von Gesprächen, Daten oder einer SMS durch fremde Netze die Nutzer ausgenommen wie eine Weihnachtsgans. Damit ist jetzt Schluss. Ab heute können alle Bürgerinnen und Bürger in Europa reisen, Geschäfte machen oder studieren, ohne sich dabei vor lächerlich hohen Telefonrechnungen fürchten zu müssen. Als Liberale wollen wir das beste Angebot für die europäischen Bürger, einen vertieften Binnenmarkt und fairen Wettbewerb statt unfairer Abzocke.
Bis zu einem echten Binnenmarkt für Telekommunikation bleibt aber noch viel zu tun. Es gibt keinen technischen Grund für die fortbestehende Zersplitterung des Mobilfunkmarktes in 28 Einzelmärkte. Der nationale Egoismus in der Spektrumspolitik muss endlich überwunden werden. In der Aufsicht machen 28 nationale Netzagenturen mit 28 unterschiedlichen Vorgaben gerade Start-Ups das Leben schwer. Eine europäische Aufsicht würde dagegen die einheitliche Umsetzung von Vorgaben sicherstellen und so für echten europaweiten Wettbewerb sorgen.“