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13.06.2017 - 13:00Die Zukunft von Rheinland-Pfalz wird digital
Beim Digitalgipfel in Ludwigshafen hat der stellvertretende Ministerpräsident Volker Wissing ein starkes Signal für die digitale Aufholjagd des Bundeslandes gesetzt. Im SWR-Tagesgespräch schilderte er die Stimmung beim Gipfel und plädierte dafür, die Digitalisierung beherzt und optimistisch anzugehen. "Es war gestern interessant zu sehen, wie das Publikum nach der Diskussion die Dinge positiver bewertet hat als vor der Diskussion", berichtete er. Sein Fazit: Die Digitalisierung sei nicht aufzuhalten, deshalb gelte es, die Vorteile zu nutzen und die Risiken durch Datenschutz und Bildung einzuschränken. "Es ist eine neue Zeit, die uns enorme Chancen bietet bei der Behandlung von bisher unheilbaren Krankheiten, bei der Steigerung der Effizienz unserer Produktion", betonte er.
Die Ampelkoalition, die Rheinland-Pfalz zum Land der digitalen Vernetzung machen wolle, sei mit ihrer Digitalstrategie schon sehr gut vorangekommen, so Wissing weiter. "Wir werden 2018 flächendeckend mindestens 50 Mbit haben. Heute haben wir schon Dreiviertel unseres Ziels erreicht", erklärte er. Nun müssten die mittelständischen Betriebe für die Umsetzung der Digitalisierung sensibilisiert werden. "Und das tun wir auch mit konkreten Beratungsangeboten bis hin zu Digitalisierungsberatern, die vor Ort in die Unternehmen kommen", erläuterte Wissing.
Datensicherheit ist Voraussetzung für gesellschaftliche Akzeptanz
Wissing beim Gipfelauftakt. Bild: instagram.com/volkerwissing
Auch beim Thema Netzsicherheit müsse mehr passieren. "Wir sind dabei, zusammen mit den Kammern Angebote zu erarbeiten, wie die Unternehmen ihre Datensicherheit ernster nehmen und sich mit dem Thema auch intensiver auseinandersetzen", sagte der Landeswirtschaftsminister. Gerade im medizinischen Bereich biete die Digitalisierung attraktive, individualisierte Heilungschancen. "Natürlich sind das besonders sensible Daten, die dort erhoben werden. Da muss ein hohes Maß an Datenschutz gewährleistet sein. Das ist ganz wichtig, dass jeder, der in diesem Bereich arbeitet, auch die strengen Regeln einhält", führte Wissing aus.
Die Zukunft von Rheinland-Pfalz wird digital
Beim Digitalgipfel in Ludwigshafen hat der stellvertretende Ministerpräsident Volker Wissing ein starkes Signal für die digitale Aufholjagd des Bundeslandes gesetzt. Im SWR-Tagesgespräch [1]schilderte er die Stimmung beim Gipfel und plädierte dafür, die Digitalisierung beherzt und optimistisch anzugehen. "Es war gestern interessant zu sehen, wie das Publikum nach der Diskussion die Dinge positiver bewertet hat als vor der Diskussion", berichtete er. Sein Fazit: Die Digitalisierung sei nicht aufzuhalten, deshalb gelte es, die Vorteile zu nutzen und die Risiken durch Datenschutz und Bildung einzuschränken. "Es ist eine neue Zeit, die uns enorme Chancen bietet bei der Behandlung von bisher unheilbaren Krankheiten, bei der Steigerung der Effizienz unserer Produktion", betonte er.
Die Ampelkoalition, die Rheinland-Pfalz zum Land der digitalen Vernetzung machen wolle, sei mit ihrer Digitalstrategie schon sehr gut vorangekommen, so Wissing weiter. "Wir werden 2018 flächendeckend mindestens 50 Mbit haben. Heute haben wir schon Dreiviertel unseres Ziels erreicht", erklärte er. Nun müssten die mittelständischen Betriebe für die Umsetzung der Digitalisierung sensibilisiert werden. "Und das tun wir auch mit konkreten Beratungsangeboten bis hin zu Digitalisierungsberatern, die vor Ort in die Unternehmen kommen", erläuterte Wissing.
Datensicherheit ist Voraussetzung für gesellschaftliche Akzeptanz
Wissing beim Gipfelauftakt. Bild: instagram.com/volkerwissing
Auch beim Thema Netzsicherheit müsse mehr passieren. "Wir sind dabei, zusammen mit den Kammern Angebote zu erarbeiten, wie die Unternehmen ihre Datensicherheit ernster nehmen und sich mit dem Thema auch intensiver auseinandersetzen", sagte der Landeswirtschaftsminister. Gerade im medizinischen Bereich biete die Digitalisierung attraktive, individualisierte Heilungschancen. "Natürlich sind das besonders sensible Daten, die dort erhoben werden. Da muss ein hohes Maß an Datenschutz gewährleistet sein. Das ist ganz wichtig, dass jeder, der in diesem Bereich arbeitet, auch die strengen Regeln einhält", führte Wissing aus.