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09.06.2017 - 11:15Kleine Erfolge trotz ungleicher Ausgangspositionen
In Kambodscha wurden neue Kommunalvertretungen gewählt. Stiftungsexperte Khim Sophanna über die Gewinner, Verlierer und die politische Entwicklung nach der Wahl. "Stärkste Partei wurde die Cambodian People’s Party (CPP), die seit dem Zusammenbruch des Khmer Rouge Regimes die kambodschanische Politik bestimmt. Sie erlangte 48 Prozent der Sitze. Die oppositionelle Cambodia National Rescue Party (CNRP), Mitglied von Liberal International und Partner der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit, wurde mit 45 Prozent der Sitze zweitstärkste Kraft."
Schon von Beginn habe sich abgezeichnet, dass im Wettstreit zwischen CPP und der Opposition nicht mit gleich langen Spießen gekämpft werden würde, so Sophanna. Allerdings hätten sich die Rahmenbedingungen bei diesen Kommunalwahlen im Vergleich zum letzten Mal verbessert. "Die neue Zusammensetzung der nationalen Wahlkommission bewährt: Nach einer Reform im Jahr 2014 stellen nun Regierungspartei, Opposition und Vertreter der Zivilgesellschaft die Mitglieder. Ein wichtiger Schritt in Richtung mehr Ausgewogenheit und Unabhängigkeit." Auch die technische und finanzielle Unterstützung seitens der EU und Japans bei der Wählerregistrierung habe Früchte getragen, so der Stiftungsexperte.
Lesen Sie hier den vollständigen Bericht.
Kleine Erfolge trotz ungleicher Ausgangspositionen
In Kambodscha wurden neue Kommunalvertretungen gewählt. Stiftungsexperte Khim Sophanna über die Gewinner, Verlierer und die politische Entwicklung nach der Wahl. "Stärkste Partei wurde die Cambodian People’s Party (CPP), die seit dem Zusammenbruch des Khmer Rouge Regimes die kambodschanische Politik bestimmt. Sie erlangte 48 Prozent der Sitze. Die oppositionelle Cambodia National Rescue Party (CNRP), Mitglied von Liberal International und Partner der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit, wurde mit 45 Prozent der Sitze zweitstärkste Kraft."
Schon von Beginn habe sich abgezeichnet, dass im Wettstreit zwischen CPP und der Opposition nicht mit gleich langen Spießen gekämpft werden würde, so Sophanna. Allerdings hätten sich die Rahmenbedingungen bei diesen Kommunalwahlen im Vergleich zum letzten Mal verbessert. "Die neue Zusammensetzung der nationalen Wahlkommission bewährt: Nach einer Reform im Jahr 2014 stellen nun Regierungspartei, Opposition und Vertreter der Zivilgesellschaft die Mitglieder. Ein wichtiger Schritt in Richtung mehr Ausgewogenheit und Unabhängigkeit." Auch die technische und finanzielle Unterstützung seitens der EU und Japans bei der Wählerregistrierung habe Früchte getragen, so der Stiftungsexperte.
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