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03.07.2017 - 14:45Estland hat aus den Cyber-Attacken viel gelernt
Estland übernimmt die EU-Ratspräsidentschaft. Die Stiftung für die Freiheit hat mit dem ehemaligen estnischen Ministerpräsidenten Taavi Rõivas über ihre digitale Agenda und die sogenannten "Daten-Botschaften" gesprochen. Er erklärt, welche Konsequenzen Estland aus umfangreichen Hackerangriffen gezogen hat, was es mit den neuen "Daten-Botschaften" auf sich hat und welche Rolle die Digitalisierung in der EU-Ratspräsidentschaft spielt.
Bei der Digitalisierung ist Estland Vorreiter in Europa. Über die Lektionen, die sie dabei gelernt haben, spricht der ehemalige Ministerpräsident Taavi Roivas im Interview mit freiheit.org. Bereits 2007 wurde eine große Hacker-Attacke gegen die Regierung gefahren, berichtete Roivas. "Wir haben gelernt, wann und wie wir richtig auf einen solchen Angriff reagieren müssen. Es gibt viele rechtliche Aspekte und Verhaltensregeln, die beachtet werden müssen. Der Gegner hält sich an keine Regeln, aber wir in den westlichen Demokratien müssen Regeln und Szenarien parat haben." Im Rahmen der estnischen EU-Ratspräsidentschaft solle Europa in den Bereichen weiterentwickelt werden, die bereits heiß diskutiert würden, kündigte Roivas an. "Unsere Priorität ist, dass wir uns vor allem auf die digitale Agenda, den Binnenmarkt und den Freihandel konzentrieren."
Lesen Sie hier das vollständige Interview.
Estland hat aus den Cyber-Attacken viel gelernt
Estland übernimmt die EU-Ratspräsidentschaft. Die Stiftung für die Freiheit hat mit dem ehemaligen estnischen Ministerpräsidenten Taavi Rõivas über ihre digitale Agenda und die sogenannten "Daten-Botschaften" gesprochen. Er erklärt, [1] welche Konsequenzen Estland aus umfangreichen Hackerangriffen gezogen hat, was es mit den neuen "Daten-Botschaften" auf sich hat und welche Rolle die Digitalisierung in der EU-Ratspräsidentschaft spielt.
Bei der Digitalisierung ist Estland Vorreiter in Europa. Über die Lektionen, die sie dabei gelernt haben, spricht der ehemalige Ministerpräsident Taavi Roivas im Interview mit freiheit.org. Bereits 2007 wurde eine große Hacker-Attacke gegen die Regierung gefahren, berichtete Roivas. "Wir haben gelernt, wann und wie wir richtig auf einen solchen Angriff reagieren müssen. Es gibt viele rechtliche Aspekte und Verhaltensregeln, die beachtet werden müssen. Der Gegner hält sich an keine Regeln, aber wir in den westlichen Demokratien müssen Regeln und Szenarien parat haben." Im Rahmen der estnischen EU-Ratspräsidentschaft [2] solle Europa in den Bereichen weiterentwickelt werden, die bereits heiß diskutiert würden, kündigte Roivas an. "Unsere Priorität ist, dass wir uns vor allem auf die digitale Agenda, den Binnenmarkt und den Freihandel konzentrieren."
Lesen Sie hier das vollständige Interview. [1]