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01.06.2017 - 16:00Vollbeschäftigung: Die neue Herausforderung
Im Jahr 2012 erschien ein Buch mit dem Titel: "Vollbeschäftigt: Das neue deutsche Jobwunder". Der Verfasser war Professor Karl-Heinz Paqué, heute stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit. Er prognostizierte damals für die Zukunft eine drastische Abnahme der Arbeitslosigkeit in Deutschland. Diese positive Entwicklung ist eingetreten, aber es gibt keinen Grund zur Selbstzufriedenheit, schreibt Paqué in seinem Meinungsbeitrag auf freiheit.org. Denn mit der Knappheit an Arbeitskräften kommen neue Herausforderungen. Die Politik, so Paqué, muss radikal umdenken. Er fordert eine komplette Agenda 2030.
"Es gilt, alles zu tun, um das Angebot an qualifizierten Arbeitskräften in Deutschland zu erhöhen: Wir brauchen eine bessere schulische und berufliche Bildung, mehr klug gesteuerte Zuwanderung, eine weitere Erhöhung der Erwerbsbeteiligung von Frauen, flexiblere und längere Lebensarbeitszeiten, eine Stärkung von Gründerkultur und Wissenschaft." Und dies alles nicht durch Zwang, sondern durch staatliche Rahmenbedingungen, die Anreize in die gewünschte Richtung setzen, schreibt Paqué. Also: eine komplette Agenda 2030. Nur so lasse sich das vorübergehende Wunder des Arbeitsmarkts in nachhaltigen Fortschritt verwandeln.
Lesen Sie hier, welche Gefahren dem Arbeitsmarkt drohen.
Vollbeschäftigung: Die neue Herausforderung
Im Jahr 2012 erschien ein Buch mit dem Titel: "Vollbeschäftigt: Das neue deutsche Jobwunder". Der Verfasser war Professor Karl-Heinz Paqué, heute stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit. Er prognostizierte damals für die Zukunft eine drastische Abnahme der Arbeitslosigkeit in Deutschland. Diese positive Entwicklung ist eingetreten, aber es gibt keinen Grund zur Selbstzufriedenheit, schreibt Paqué in seinem Meinungsbeitrag auf freiheit.org. [1] Denn mit der Knappheit an Arbeitskräften kommen neue Herausforderungen. Die Politik, so Paqué, muss radikal umdenken. Er fordert eine komplette Agenda 2030.
"Es gilt, alles zu tun, um das Angebot an qualifizierten Arbeitskräften in Deutschland zu erhöhen: Wir brauchen eine bessere schulische und berufliche Bildung, mehr klug gesteuerte Zuwanderung, eine weitere Erhöhung der Erwerbsbeteiligung von Frauen, flexiblere und längere Lebensarbeitszeiten, eine Stärkung von Gründerkultur und Wissenschaft." Und dies alles nicht durch Zwang, sondern durch staatliche Rahmenbedingungen, die Anreize in die gewünschte Richtung setzen, schreibt Paqué. Also: eine komplette Agenda 2030. Nur so lasse sich das vorübergehende Wunder des Arbeitsmarkts in nachhaltigen Fortschritt verwandeln.
Lesen Sie hier, [1] welche Gefahren dem Arbeitsmarkt drohen.