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31.05.2017 - 11:00Aussperrung der Presse zeigt Unvermögen der AfD
Am Wochenende wurde in Sachsen-Anhalt die Wahl der AfD-Direktkandidaten wiederholt. Und einmal mehr bewies die Partei, dass sie ein Problem mit der Pressefreiheit zu haben scheint: Für die Presse blieben die Türen geschlossen. "Transparenz geht anders. Die AfD muss begreifen, dass Parteien keine beliebigen Vereine sind. Parteitage sollten öffentlich für Journalisten zugänglich sein", betont Frank Sitta, Landesvorsitzender der FDP Sachsen-Anhalt.
Deutschlandweit hatte die AfD zuletzt Pressevertretern den Zugang zu Parteitagen verwehrt mit dem Hinweis auf negative Berichterstattung. "Die Pressefreiheit ist ein Grundpfeiler unserer Demokratie und Verfassung. Wenn man als Partei mit Kritik nicht umgehen kann, sollte man seine Argumentationsfähigkeiten überprüfen", rät Sitta. Die Freien Demokraten würden es begrüßen, wenn Medienorgane rechtliche Schritte gegen diesen Ausschluss prüfen.
Aussperrung der Presse zeigt Unvermögen der AfD
Am Wochenende wurde in Sachsen-Anhalt die Wahl der AfD-Direktkandidaten wiederholt. Und einmal mehr bewies die Partei, dass sie ein Problem mit der Pressefreiheit zu haben scheint: Für die Presse blieben die Türen geschlossen. "Transparenz geht anders. Die AfD muss begreifen, dass Parteien keine beliebigen Vereine sind. Parteitage sollten öffentlich für Journalisten zugänglich sein", betont Frank Sitta, Landesvorsitzender der FDP Sachsen-Anhalt.
Deutschlandweit hatte die AfD zuletzt Pressevertretern den Zugang zu Parteitagen verwehrt mit dem Hinweis auf negative Berichterstattung. [1] "Die Pressefreiheit ist ein Grundpfeiler unserer Demokratie und Verfassung. Wenn man als Partei mit Kritik nicht umgehen kann, sollte man seine Argumentationsfähigkeiten überprüfen", rät Sitta. Die Freien Demokraten würden es begrüßen, wenn Medienorgane rechtliche Schritte gegen diesen Ausschluss prüfen.