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18.05.2017 - 09:45Jamaika ist eine Chance für unser Land
Die Freien Demokraten wollen in Schleswig-Holstein eine neue Politik ins Werk setzen. Eine Ampelkoalition aus SPD, Grünen und FDP wird es daher nicht geben. Die FDP setzt auf ein Jamaika-Bündnis. Und nach dem ersten gemeinsamen Dreier-Treffen von CDU, FDP und Grünen gab es von allen drei potenziellen Partnern positive Signale. FDP-Spitzenkandidat Wolfgang Kubicki weiß: "Wir müssen alle gemeinsam eine vertrauensvolle Basis finden." Eine Koalition dürfe nicht nur ein Abkommen zwischen zwölf Personen sein. Und die Basis stehe dahinter "mit der Faust in der Tasche". In diesem Bündnis müssten sich alle "wiederfinden und wohlfühlen."
Beim ersten Sondierungsgespräch mit den Grünen hat er schon gute Erfahrungen gemacht, erzählt er im Bild-Interview : "Die ersten 20 Minute waren etwas angespannt. Das lag aber daran, dass wir noch aus unterschiedlichen Rollen in der vergangenen Wahlperiode kommen. Als klar war, dass keiner den anderen vorführen wollte, wurde es lockerer. Wir mussten ein paar Standpunkte klären, in anderen Themen waren wir schnell einig." Für Kubicki ist die Wahrscheinlichkeit für das Bündnis hoch: "Jamaika ist eine Chance für unser Land. Wenn sich aber einzelne zu Lasten anderer profilieren wollen , geht Jamaika kaputt." Er ist sicher, dass sich ökonomische Leistungsfähigkeit mit Ökologie verbinden lässt. Zunächst aber müssen die Grünen auf ihrem Parteitag nächste Woche entscheiden, ob sie in formale Gespräche für Jamaika einsteigen wollen. Bei den Freien Demokraten wird das schneller gehen. Es folgt dann ein strammes Programm: "Wenn wir 28. Juni den neuen Ministerpräsidenten wählen wollen, müssen wir fast jeden Tag tagen."
Jamaika ist eine Chance für unser Land
Die Freien Demokraten wollen in Schleswig-Holstein eine neue Politik ins Werk setzen. Eine Ampelkoalition aus SPD, Grünen und FDP wird es daher nicht geben. [1] Die FDP setzt auf ein Jamaika-Bündnis. Und nach dem ersten gemeinsamen Dreier-Treffen von CDU, FDP und Grünen gab es von allen drei potenziellen Partnern positive Signale. FDP-Spitzenkandidat Wolfgang Kubicki weiß: "Wir müssen alle gemeinsam eine vertrauensvolle Basis finden." Eine Koalition dürfe nicht nur ein Abkommen zwischen zwölf Personen sein. Und die Basis stehe dahinter "mit der Faust in der Tasche". In diesem Bündnis müssten sich alle "wiederfinden und wohlfühlen."
Beim ersten Sondierungsgespräch mit den Grünen hat er schon gute Erfahrungen gemacht, erzählt er im Bild-Interview [2]: "Die ersten 20 Minute waren etwas angespannt. Das lag aber daran, dass wir noch aus unterschiedlichen Rollen in der vergangenen Wahlperiode kommen. Als klar war, dass keiner den anderen vorführen wollte, wurde es lockerer. Wir mussten ein paar Standpunkte klären, in anderen Themen waren wir schnell einig." Für Kubicki ist die Wahrscheinlichkeit für das Bündnis hoch: "Jamaika ist eine Chance für unser Land. Wenn sich aber einzelne zu Lasten anderer profilieren wollen [3], geht Jamaika kaputt." Er ist sicher, dass sich ökonomische Leistungsfähigkeit mit Ökologie verbinden lässt. Zunächst aber müssen die Grünen auf ihrem Parteitag nächste Woche entscheiden, ob sie in formale Gespräche für Jamaika einsteigen wollen. Bei den Freien Demokraten wird das schneller gehen. Es folgt dann ein strammes Programm: "Wenn wir 28. Juni den neuen Ministerpräsidenten wählen wollen, müssen wir fast jeden Tag tagen."