FDP|
12.05.2017 - 10:30Wir wollen die Menschen wieder stolz auf NRW machen
In einer leidenschaftlichen Rede beim FDP-Landesparteitag in Essen hat FDP-Chef Christian Lindner die Vision der Freien Demokraten für NRW konkretisiert. Die FDP wolle erreichen, "dass die Menschen wieder mit Stolz sagen können: Wir sind aus NRW", verdeutlichte er. Der FDP-Spitzenkandidat zur Landtagswahl am Sonntag ging mit der Landesregierung hart ins Gericht. Ministerpräsidentin Hannelore Kraft (SPD) habe nach sieben Jahren Rot-Grün den politischen Führungsanspruch im Land verspielt, rügte er.
Inzwischen werde NRW verulkt als "Nordrhein-Versagen, Nordrhein-Katastrophalen oder als das deutsche Griechenland", konstatierte Lindner. Der FDP-Spitzenkandidat will sich nicht damit zufriedengeben, dass NRW an zahlreichen Fronten Schlusslicht wird, etwa bei Wachstum, Mobilität und dem Zustand der Schulen. Das große Versprechen "Kein Kind zurücklassen" sei von der Landesregierung nicht eingehalten worden, stellte er klar. Dabei habe die Ministerpräsidentin Geld, das die Bürger noch nicht verdient hätten, bereits für neue Wahlkampfversprechen verplant. Dies sei eine grundsätzlich falsche Haltung, die NRW schwäche, kritisierte Lindner. Deshalb wolle die FDP einen Politikwechsel erreichen und wieder in wichtige Zukunftsbereiche investieren.
Freie Demokraten wollen NRW erneuern
Lindner beim Parteitag. Bild: Moritz Kracht
Beim Parteitag beschlossen die Freien Demokraten einstimmig ihren Wahlaufruf mit zehn zentralen Kernforderungen zur Erneuerung des Landes. Ihr Ziel: Diese Zukunftsprojekte in einer inhaltlich passenden Koalition umzusetzen, oder für sie als stärkste Stimme der Opposition zu werben. "Wir wollen dritte Kraft werden", unterstrich der FDP-Spitzenkandidat. "Wer überzeugt ist, von sozialer Marktwirtschaft, Rechtsstaat, einer offenen Gesellschaft, wer den Wunsch verspürt nach Selbstbestimmung, Toleranz, wer bereit ist zur Verantwortungsübernahme, Respekt hat vor Leistung und Eigentum – sprich, wer ein Liberaler ist – der möge uns wählen."
Wir wollen die Menschen wieder stolz auf NRW machen
In einer leidenschaftlichen Rede beim FDP-Landesparteitag in Essen hat FDP-Chef Christian Lindner die Vision der Freien Demokraten für NRW konkretisiert. Die FDP wolle erreichen, "dass die Menschen wieder mit Stolz sagen können: Wir sind aus NRW", verdeutlichte er. Der FDP-Spitzenkandidat zur Landtagswahl am Sonntag ging mit der Landesregierung hart ins Gericht. Ministerpräsidentin Hannelore Kraft (SPD) habe nach sieben Jahren Rot-Grün den politischen Führungsanspruch im Land verspielt, rügte er.
Inzwischen werde NRW verulkt als "Nordrhein-Versagen, Nordrhein-Katastrophalen oder als das deutsche Griechenland", konstatierte Lindner. Der FDP-Spitzenkandidat will sich nicht damit zufriedengeben, dass NRW an zahlreichen Fronten Schlusslicht wird, etwa bei Wachstum, Mobilität und dem Zustand der Schulen. Das große Versprechen "Kein Kind zurücklassen" sei von der Landesregierung nicht eingehalten worden, stellte er klar. Dabei habe die Ministerpräsidentin Geld, das die Bürger noch nicht verdient hätten, bereits für neue Wahlkampfversprechen verplant. Dies sei eine grundsätzlich falsche Haltung, die NRW schwäche, kritisierte Lindner. Deshalb wolle die FDP einen Politikwechsel erreichen und wieder in wichtige Zukunftsbereiche investieren.
Freie Demokraten wollen NRW erneuern
Lindner beim Parteitag. Bild: Moritz Kracht
Beim Parteitag beschlossen die Freien Demokraten einstimmig ihren Wahlaufruf mit zehn zentralen Kernforderungen [10]zur Erneuerung des Landes. Ihr Ziel: Diese Zukunftsprojekte in einer inhaltlich passenden Koalition umzusetzen, oder für sie als stärkste Stimme der Opposition zu werben. "Wir wollen dritte Kraft werden", unterstrich der FDP-Spitzenkandidat. "Wer überzeugt ist, von sozialer Marktwirtschaft, Rechtsstaat, einer offenen Gesellschaft, wer den Wunsch verspürt nach Selbstbestimmung, Toleranz, wer bereit ist zur Verantwortungsübernahme, Respekt hat vor Leistung und Eigentum – sprich, wer ein Liberaler ist – der möge uns wählen."