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05.05.2017 - 11:30Lindner überzeugt in der Wahlarena
In Nordrhein-Westfalen wird am 14. Mai gewählt. In der WDR-Wahlarena standen sich sieben Kandidaten gegenüber. FDP-Spitzenkandidat Christian Lindner konnte überzeugen. "Der junge Parteichef der Liberalen spricht druckreif, denkt in Überschriften und ist schlagfertig. Solche Eigenschaften sind von Vorteil bei der Wahlarena", resümiert Rainer Kellers auf WDR.de.
Von allen Teilnehmern habe Lindner am Ende die meiste Redezeit ergattert, berichtete Kellers. "Allerdings bleibt er dabei überraschend moderat - die guten Umfragewerte scheinen beruhigend zu wirken." Im Landtag sei Lindner aggressiver und kritischer.
In der Rheinischen Post wird Lindners "subtiler Machtkampf mit den tatsächlich nicht immer souveränen Moderatorinnen" aufgegriffen. "Teilweise nahm er ihnen die Führung ab. Oder als er die Debatte als 'zu wolkig' bewertete und anbot, sie zu ordnen. An anderer Stelle übernahm Lindner es, AfD-Politiker Pretzell um konkretere Antworten zu bitten – eigentlich auch eine Aufgabe der Moderatorinnen."
Die Bildzeitung attestiert: "Rhetorisch brillant: Christian Lindner, dem die Sendung sichtlich Spaß machte und der eine Spitze nach der anderen setzten könnte." Der FDP-Chef habe mit Sticheleien gepunktet und bei Bildungsministerin Sylvia Löhrmann den Finger in die Wunde gelegt.
Lindner überzeugt in der Wahlarena
In Nordrhein-Westfalen wird am 14. Mai gewählt. In der WDR-Wahlarena standen sich sieben Kandidaten gegenüber. FDP-Spitzenkandidat Christian Lindner konnte überzeugen. "Der junge Parteichef der Liberalen spricht druckreif, denkt in Überschriften und ist schlagfertig. Solche Eigenschaften sind von Vorteil bei der Wahlarena", resümiert Rainer Kellers auf WDR.de. [1]
Von allen Teilnehmern habe Lindner am Ende die meiste Redezeit ergattert, berichtete Kellers. "Allerdings bleibt er dabei überraschend moderat - die guten Umfragewerte scheinen beruhigend zu wirken." Im Landtag sei Lindner aggressiver und kritischer.
In der Rheinischen Post wird Lindners [2]"subtiler Machtkampf mit den tatsächlich nicht immer souveränen Moderatorinnen" aufgegriffen. "Teilweise nahm er ihnen die Führung ab. Oder als er die Debatte als 'zu wolkig' bewertete und anbot, sie zu ordnen. An anderer Stelle übernahm Lindner es, AfD-Politiker Pretzell um konkretere Antworten zu bitten – eigentlich auch eine Aufgabe der Moderatorinnen."
Die Bildzeitung attestiert: [3] "Rhetorisch brillant: Christian Lindner, dem die Sendung sichtlich Spaß machte und der eine Spitze nach der anderen setzten könnte." Der FDP-Chef habe mit Sticheleien gepunktet und bei Bildungsministerin Sylvia Löhrmann den Finger in die Wunde gelegt.