FDP|
30.04.2017 - 19:15Die Programmberatung ist im Gang
Die Beratungen über den Programmentwurf sind in vollem Gang: Es gibt ein intensives Ringen um das beste Ergebnis. Neben der mitreißenden Einbringungsrede von Generalsekretärin Nicola Beer standen unter anderem Gesundheitspolitik, Datenschutz sowie der Doppelpass auf der Agenda des zweiten Tages. Das sagt die Presse.
Christian Lindner habe die Wahlschlappe von 2013 vergessen machen wollen, kommentiert Severin Weiland für den Spiegel . "Fünf Monate vor der Bundestagswahl sieht es danach aus, als könnte Lindner sein Versprechen einhalten." Das Programm der Freien Demokraten sei nach vielen Seiten anschlussfähig, denn die Partei habe sich auch inhaltlich neu aufgestellt.
Obwohl der Wiedereinzug in den Bundestag noch nicht gesichert sei, stimmten viele Eckdaten der FDP, findet Dana Heide im Handelsblatt . "Es ist ein Drahtseilakt. Auf der einen Seite müssen Mitglieder und Wähler zum Glauben an den Erfolg der Partei bewegt werden. Auf der anderen Seite dürfen sie sich aber nicht zu sicher sein, dass der Wiedereinzug schon gesetzt ist."
"Wenn es die FDP geschickt anstellt, kann sie auf die Überholspur wechseln", meint Dieter Wonka in der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung mit Blick auf die Konkurrenz zwischen FDP und Grünen. Die FDP, die nicht schrill agiere oder billig für Koalitionen bereitstehe, "braucht die Fünf-Prozent-Hürde weniger zu fürchten als in den Rösler-Westerwelle-Jahren".
FDP ist keine One-Man-Show
Dass die FDP mehr als eine One-Man-Show ist, bestätigt Marc Etzold in der Wirtschaftswoche . Neben dem Parteichef verweist er auf FDP-Vize Wolfgang Kubicki und Katja Suding, die "Bildung, Digitalisierung, Finanzen – dieser Mix aus bekannten, wiederentdeckten und eher neuen liberalen Themen soll die Partei zurück in den Bundestag bringen. Das kann funktionieren."
Für die Deutsche Welle hat Marcel Fürstenau einen Blick auf den Auftritt des FDP-Chefs geworfen: "Ob gewollter oder zufälliger Nebeneffekt: Der FDP-Parteitag wirkt zumindest im Saal nicht wie die One-Man-Show des Christian Lindner."
Gregor Mayntz hat sich in der Rheinischen Post mit dem Personal der Freien Demokraten befasst. "Sollte die FDP wieder in den Bundestag kommen, wird sie im Vergleich mit der Fraktion von 2009 bis 2013 viele neue Gesichter präsentieren. Vor allem die jungen, dynamischen Frauen drängen aus den Ländern nach Berlin."
Die Programmberatung ist im Gang
Die Beratungen über den Programmentwurf sind in vollem Gang: Es gibt ein intensives Ringen um das beste Ergebnis. Neben der mitreißenden Einbringungsrede von Generalsekretärin Nicola Beer standen unter anderem Gesundheitspolitik, Datenschutz sowie der Doppelpass auf der Agenda des zweiten Tages. Das sagt die Presse.
Christian Lindner habe die Wahlschlappe von 2013 vergessen machen wollen, kommentiert Severin Weiland für den Spiegel [1]. "Fünf Monate vor der Bundestagswahl sieht es danach aus, als könnte Lindner sein Versprechen einhalten." Das Programm der Freien Demokraten sei nach vielen Seiten anschlussfähig, denn die Partei habe sich auch inhaltlich neu aufgestellt.
Obwohl der Wiedereinzug in den Bundestag noch nicht gesichert sei, stimmten viele Eckdaten der FDP, findet Dana Heide im Handelsblatt [2]. "Es ist ein Drahtseilakt. Auf der einen Seite müssen Mitglieder und Wähler zum Glauben an den Erfolg der Partei bewegt werden. Auf der anderen Seite dürfen sie sich aber nicht zu sicher sein, dass der Wiedereinzug schon gesetzt ist."
"Wenn es die FDP geschickt anstellt, kann sie auf die Überholspur wechseln", meint Dieter Wonka in der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung [3] mit Blick auf die Konkurrenz zwischen FDP und Grünen. Die FDP, die nicht schrill agiere oder billig für Koalitionen bereitstehe, "braucht die Fünf-Prozent-Hürde weniger zu fürchten als in den Rösler-Westerwelle-Jahren".
FDP ist keine One-Man-Show
Dass die FDP mehr als eine One-Man-Show ist, bestätigt Marc Etzold in der Wirtschaftswoche [4]. Neben dem Parteichef verweist er auf FDP-Vize Wolfgang Kubicki und Katja Suding, die "Bildung, Digitalisierung, Finanzen – dieser Mix aus bekannten, wiederentdeckten und eher neuen liberalen Themen soll die Partei zurück in den Bundestag bringen. Das kann funktionieren."
Für die Deutsche Welle hat Marcel Fürstenau [5]einen Blick auf den Auftritt des FDP-Chefs geworfen: "Ob gewollter oder zufälliger Nebeneffekt: Der FDP-Parteitag wirkt zumindest im Saal nicht wie die One-Man-Show des Christian Lindner."
Gregor Mayntz hat sich in der Rheinischen Post [6] mit dem Personal der Freien Demokraten befasst. "Sollte die FDP wieder in den Bundestag kommen, wird sie im Vergleich mit der Fraktion von 2009 bis 2013 viele neue Gesichter präsentieren. Vor allem die jungen, dynamischen Frauen drängen aus den Ländern nach Berlin."