Stiftung|
27.04.2017 - 16:00Wahlkampf im Zeitraffer
In Südkorea wird ein neues Staatsoberhaupt gewählt. Es treten 15 Kandidaten an. Eigentlich hätte der Urnengang erst Ende des Jahres stattfinden sollen, allerdings war Präsidentin Park Geun-hye aufgrund von Korruptionsvorwürfen ihres Amtes enthoben worden. Stiftungsexperte Lars-André Richter über die fiebrige Stimmung im Land und den Wahlkampf.
Die beiden aussichtsreichsten Kandidaten seien bereits bei der letzten Wahl 2012 angetreten: der Menschenrechtsanwalt Moon Jae-in, und Ahn Cheol-soo, Mediziner, Unternehmer und ehemaliger Professor an der angesehenen Seoul National University. Damals ging es im Wahlkampf um Sozial- und Wirtschaftsfragen. Das dominierende Thema diesmal ist die Sicherheitslage in der Region Ostasien.
Wahlkampf im Zeitraffer
In Südkorea wird ein neues Staatsoberhaupt gewählt. Es treten 15 Kandidaten an. Eigentlich hätte der Urnengang erst Ende des Jahres stattfinden sollen, allerdings war Präsidentin Park Geun-hye aufgrund von Korruptionsvorwürfen ihres Amtes enthoben worden. Stiftungsexperte Lars-André Richter über die fiebrige Stimmung im Land und den Wahlkampf.
Die beiden aussichtsreichsten Kandidaten seien bereits bei der letzten Wahl 2012 angetreten: der Menschenrechtsanwalt Moon Jae-in, und Ahn Cheol-soo, Mediziner, Unternehmer und ehemaliger Professor an der angesehenen Seoul National University. Damals ging es im Wahlkampf um Sozial- und Wirtschaftsfragen. Das dominierende Thema diesmal ist die Sicherheitslage in der Region Ostasien.