FDP|
18.04.2017 - 14:45BEER: Kritik an deutscher Exportstärke stellt Verhältnisse auf den Kopf
Zur Kritik an den Exportüberschüssen Deutschlands erklärt die FDP-Generalsekretärin Nicola Beer:
„Wenn der französische Präsidentschaftskandidat Emmanuel Macron und die IWF-Chefin Christine Lagarde Deutschland seinen wirtschaftlichen Erfolg und seine Exportstärke vorwerfen, so stellt das die Verhältnisse auf den Kopf. Frankreich wird nicht dadurch stärker, dass Deutschland geschwächt wird. Es darf in Europa nicht zur Norm werden, erfolgreichen Ländern, die dies nach schmerzhaften Reformen wurden, ihren Erfolg vorzuwerfen. Ansonsten können wir Europa dichtmachen.
Frankreich ist ein großartiges Land mit einer eigentlich starken Industrie. Diese wird aber seit vielen Jahren von einer unvernünftigen Politik massiv behindert. Wir wären damit genauso auf dem Holzweg wie SPD-Kandidat Schulz, der mit seinem Agenda-Rückwärts-Kurs Deutschland auf den wenig erfolgreichen französischen Weg von François Hollande führen will. Wir setzen darauf, dass Frankreich nach der Präsidentenwahl wieder eine Politik bekommt, die seinen Möglichkeiten entspricht.“
BEER: Kritik an deutscher Exportstärke stellt Verhältnisse auf den Kopf
Zur Kritik an den Exportüberschüssen Deutschlands erklärt die FDP-Generalsekretärin Nicola Beer:
„Wenn der französische Präsidentschaftskandidat Emmanuel Macron und die IWF-Chefin Christine Lagarde Deutschland seinen wirtschaftlichen Erfolg und seine Exportstärke vorwerfen, so stellt das die Verhältnisse auf den Kopf. Frankreich wird nicht dadurch stärker, dass Deutschland geschwächt wird. Es darf in Europa nicht zur Norm werden, erfolgreichen Ländern, die dies nach schmerzhaften Reformen wurden, ihren Erfolg vorzuwerfen. Ansonsten können wir Europa dichtmachen.
Frankreich ist ein großartiges Land mit einer eigentlich starken Industrie. Diese wird aber seit vielen Jahren von einer unvernünftigen Politik massiv behindert. Wir wären damit genauso auf dem Holzweg wie SPD-Kandidat Schulz, der mit seinem Agenda-Rückwärts-Kurs Deutschland auf den wenig erfolgreichen französischen Weg von François Hollande führen will. Wir setzen darauf, dass Frankreich nach der Präsidentenwahl wieder eine Politik bekommt, die seinen Möglichkeiten entspricht.“