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04.04.2017 - 15:00Säbelrasseln vor der Geberkonferenz in Brüssel
Eine Geberkonferenz in Brüssel soll internationale Hilfe für Syrien und die Nachbarländer organisieren. Im Vorfeld der Brüsseler Konferenz kommt der libanesische Regierungschef Saad Hariri am Dienstag mit Bundeskanzlerin Angela Merkel in Berlin zusammen. Angesichts der äußerst fragilen Situation im Libanon kommt diesem Treffen eine hohe Bedeutung zu. Die Stiftung für die Freiheit beschäftigt sich mit der Frage , welche Ansätze der Entwicklungszusammenarbeit erfolgversprechend sind.
Der Stiftungsexperte für die Region, Dirk Kunze, attestiert dem libanesischen Regierungschefs, Saad Hariri, in seinem Beitrag einerseits "Säbelrasseln“ vor der für Mittwoch geplanten Geberkonferenz in Brüssel. Andererseits sieht er die Äußerungen des Libanesen aber auch als Hilferuf. Er hat einen genaueren Blick auf die Realität im Zedernstaat geworfen. Denn: Fast 2 Million Menschen, die dem brutalen Konflikt in Syrien entflohen sind, haben Unterschlupf bei den etwas mehr als 4 Millionen Libanesen erhalten.
Lesen Sie hier, was dies für die begrenzten Ressourcen und die Infrastruktur eines kleinen Landes bedeutet.
Säbelrasseln vor der Geberkonferenz in Brüssel
Eine Geberkonferenz in Brüssel soll internationale Hilfe für Syrien und die Nachbarländer organisieren. Im Vorfeld der Brüsseler Konferenz kommt der libanesische Regierungschef Saad Hariri am Dienstag mit Bundeskanzlerin Angela Merkel in Berlin zusammen. Angesichts der äußerst fragilen Situation im Libanon kommt diesem Treffen eine hohe Bedeutung zu. Die Stiftung für die Freiheit beschäftigt sich mit der Frage [1], welche Ansätze der Entwicklungszusammenarbeit erfolgversprechend sind.
Der Stiftungsexperte für die Region, Dirk Kunze, attestiert dem libanesischen Regierungschefs, Saad Hariri, in seinem Beitrag einerseits "Säbelrasseln“ vor der für Mittwoch geplanten Geberkonferenz in Brüssel. Andererseits sieht er die Äußerungen des Libanesen aber auch als Hilferuf. Er hat einen genaueren Blick auf die Realität im Zedernstaat geworfen. Denn: Fast 2 Million Menschen, die dem brutalen Konflikt in Syrien entflohen sind, haben Unterschlupf bei den etwas mehr als 4 Millionen Libanesen erhalten.
Lesen Sie hier, was dies für die begrenzten Ressourcen und die Infrastruktur eines kleinen Landes bedeutet. [1]