FDP|
25.03.2017 - 11:00LAMBSDORFF: Europa muss mutige Schritte in eine gemeinsame Zukunft wagen
Zum 60. Jahrestag der Römischen Verträge erklärt das FDP-Präsidiumsmitglied und Vizepräsident des Europäischen Parlaments Alexander Graf Lambsdorff:
„Die EU ist ein einmaliges Projekt zum Erhalt einer freiheitlichen Gesellschaft und einer sozialen Marktwirtschaft. Über die vergangenen sechs Jahrzehnte haben die Mitgliedsländer einen Raum des Friedens, des Rechts und der gemeinsamen Regeln geschaffen und eine wirtschaftspolitische Erfolgsgeschichte geschrieben. Vor diesem Hintergrund ist es geradezu die Pflicht der Freien Demokraten, die EU zu verteidigen und wo nötig zu stärken.
Zugleich steht die Gemeinschaft an ihrem 60. Geburtstag vor gewaltigen Herausforderungen. In unserer unmittelbaren Nachbarschaft schwelen massive Konflikte. Die wirtschaftliche und soziale Krise in Südeuropa ist nicht vorbei. Populisten von rechts und links gefährden unsere freiheitliche Demokratie. Und der Brexit könnte fatale Fliehkräfte freisetzen. Abstrakte Diskussionen über mehr oder weniger Europa sind da fehl am Platz. Die Bürger Europas wollen eine EU, die funktioniert und ihren Interessen dient.
Wir müssen daher mutige Schritte in eine gemeinsame Zukunft wagen, um sicherzustellen, dass die EU am Ende gestärkt aus diesen Krisen hervorgeht. Als überzeugte Europäer werden die Freien Demokraten wachsam bleiben, um unsere Rechte und Freiheiten innerhalb wie außerhalb der EU wirksam zu schützen.“
LAMBSDORFF: Europa muss mutige Schritte in eine gemeinsame Zukunft wagen
Zum 60. Jahrestag der Römischen Verträge erklärt das FDP-Präsidiumsmitglied und Vizepräsident des Europäischen Parlaments Alexander Graf Lambsdorff:
„Die EU ist ein einmaliges Projekt zum Erhalt einer freiheitlichen Gesellschaft und einer sozialen Marktwirtschaft. Über die vergangenen sechs Jahrzehnte haben die Mitgliedsländer einen Raum des Friedens, des Rechts und der gemeinsamen Regeln geschaffen und eine wirtschaftspolitische Erfolgsgeschichte geschrieben. Vor diesem Hintergrund ist es geradezu die Pflicht der Freien Demokraten, die EU zu verteidigen und wo nötig zu stärken.
Zugleich steht die Gemeinschaft an ihrem 60. Geburtstag vor gewaltigen Herausforderungen. In unserer unmittelbaren Nachbarschaft schwelen massive Konflikte. Die wirtschaftliche und soziale Krise in Südeuropa ist nicht vorbei. Populisten von rechts und links gefährden unsere freiheitliche Demokratie. Und der Brexit könnte fatale Fliehkräfte freisetzen. Abstrakte Diskussionen über mehr oder weniger Europa sind da fehl am Platz. Die Bürger Europas wollen eine EU, die funktioniert und ihren Interessen dient.
Wir müssen daher mutige Schritte in eine gemeinsame Zukunft wagen, um sicherzustellen, dass die EU am Ende gestärkt aus diesen Krisen hervorgeht. Als überzeugte Europäer werden die Freien Demokraten wachsam bleiben, um unsere Rechte und Freiheiten innerhalb wie außerhalb der EU wirksam zu schützen.“