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24.03.2017 - 16:45Schulz' Rolle rückwärts ist brandgefährlich
Der SPD-Chef will die Agenda 2010 rückabwickeln und umverteilen. FDP-Vize Katja Suding erklärt im Interview mit dem Business Insider, warum diese Haltung brandgefährlich für Deutschland ist. Die Agenda-Reformen hätten Deutschland nach vorne gebracht, betont sie. "Jetzt zu versuchen, die Zukunft mit den Instrumenten der Vergangenheit zu bewältigen, wird nicht funktionieren." Darüber hinaus kommentiert Suding die Lage in der Türkei, die transatlantischen Beziehungen sowie die Digitalstrategie der Bundesregierung.
Statt mit veralteten Instrumenten zu arbeiten, müsste sich die Politik damit befassen, "wie wir die Wettbewerbsfähigkeit unseres Landes erhalten wollen, damit wir Wohlstand auch künftig noch erwirtschaften", führt die FDP-Vize aus. Dazu müsste in Infrastruktur investiert, der Arbeitsmarkt flexibler gestaltet und das Bildungssystem auf Vordermann gebracht werden. "Darauf müssen wir uns konzentrieren, um eine gute Zukunft zu gestalten und nicht wie Herr Schulz über Reformen diskutieren, die vor fast anderthalb Jahrzehnten beschlossen wurden", fordert Suding.
Schulz' Rolle rückwärts ist brandgefährlich
Der SPD-Chef will die Agenda 2010 rückabwickeln und umverteilen. FDP-Vize Katja Suding erklärt im Interview mit dem Business Insider, warum diese Haltung brandgefährlich für Deutschland ist. Die Agenda-Reformen hätten Deutschland nach vorne gebracht, betont sie. "Jetzt zu versuchen, die Zukunft mit den Instrumenten der Vergangenheit zu bewältigen, wird nicht funktionieren." Darüber hinaus kommentiert Suding die Lage in der Türkei, die transatlantischen Beziehungen sowie die Digitalstrategie der Bundesregierung.
Statt mit veralteten Instrumenten zu arbeiten, müsste sich die Politik damit befassen, "wie wir die Wettbewerbsfähigkeit unseres Landes erhalten wollen, damit wir Wohlstand auch künftig noch erwirtschaften", führt die FDP-Vize aus. Dazu müsste in Infrastruktur investiert, der Arbeitsmarkt flexibler gestaltet und das Bildungssystem auf Vordermann gebracht werden. "Darauf müssen wir uns konzentrieren, um eine gute Zukunft zu gestalten und nicht wie Herr Schulz über Reformen diskutieren, die vor fast anderthalb Jahrzehnten beschlossen wurden", fordert Suding.