FDP|
03.03.2017 - 11:15Mut und Optimismus statt Gängelei
Bei den anstehenden Wahlen in Bund und Ländern sieht FDP-Vize Wolfgang Kubicki gute Chancen für die Freien Demokraten, weil sie für ein optimistisches Lebensgefühl stehen. "Das Versprechen, für ein höheres Arbeitslosengeld zu kämpfen, ist nicht ausschlaggebend, sondern die Aufforderung: Mach was aus Deinem Leben", erklärte er im Interview mit der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung . Ganz anders das Gefühl bei den anderen Parteien: Die Grünen seien die Bevormunder und Miesmacher, die Linkspartei eine DDR-Erinnerungstruppe, die Sozialdemokraten "versuchen es mit dem Überlebensgefühl Marke Schulz" und die Union "vermittelt in weiten Teilen nur noch Beklemmung".
Der FDP-Vize gab Einblicke in die wichtigsten Ziele einer künftigen FDP-Bundestagsfraktion. "Entscheidend ist die Überwindung des Investitionsstaus, vom Verkehr bis zur Digitalisierung", so Kubicki. Steuerlich müsse die enteignende Wirkung der kalten Progression für die Normalverdiener gestoppt werden. Auch die Alterssicherung müsse zukunftssicher umgestaltet werden. "Entweder wir schaffen jährlich eine Zuwanderung von bis zu 400.000 jungen, gut ausgebildeten Leuten oder wir sichern unser Rentenniveau durch die Abkoppelung der Sozialabgaben vom Faktor Arbeit, beispielsweise durch die Einführung einer intelligenten Wertschöpfungsabgabe", hob er hervor.
Für Kubicki, der am heutigen Freitag den 65. Geburtstag feiert, sieht das kommende Jahr eher rührig als ruhig aus. "Meiner Kanzlei gehöre ich noch vertraglich bis 67 an. Ich bin zum siebten Mal Spitzenkandidat meiner Partei in Schleswig-Holstein und seit 25 Jahren Fraktionsvorsitzender, damit der Dienstälteste in allen Landtagen", erläuterte er. Mittlerweile sei er "auch sittlich und moralisch so gefestigt", dass er in Berlin arbeiten und leben könne, sagte er augenzwinkernd. "Wenn wir wollen, dass Menschen länger arbeiten können sollen, muss ich als leuchtendes Beispiel vorangehen."
Mut und Optimismus statt Gängelei
Bei den anstehenden Wahlen in Bund und Ländern sieht FDP-Vize Wolfgang Kubicki gute Chancen für die Freien Demokraten, weil sie für ein optimistisches Lebensgefühl stehen. "Das Versprechen, für ein höheres Arbeitslosengeld zu kämpfen, ist nicht ausschlaggebend, sondern die Aufforderung: Mach was aus Deinem Leben", erklärte er im Interview mit der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung [1]. Ganz anders das Gefühl bei den anderen Parteien: Die Grünen seien die Bevormunder und Miesmacher, die Linkspartei eine DDR-Erinnerungstruppe, die Sozialdemokraten "versuchen es mit dem Überlebensgefühl Marke Schulz" und die Union "vermittelt in weiten Teilen nur noch Beklemmung".
Der FDP-Vize gab Einblicke in die wichtigsten Ziele einer künftigen FDP-Bundestagsfraktion. "Entscheidend ist die Überwindung des Investitionsstaus, vom Verkehr bis zur Digitalisierung", so Kubicki. Steuerlich müsse die enteignende Wirkung der kalten Progression für die Normalverdiener gestoppt werden. Auch die Alterssicherung müsse zukunftssicher umgestaltet werden. "Entweder wir schaffen jährlich eine Zuwanderung von bis zu 400.000 jungen, gut ausgebildeten Leuten oder wir sichern unser Rentenniveau durch die Abkoppelung der Sozialabgaben vom Faktor Arbeit, beispielsweise durch die Einführung einer intelligenten Wertschöpfungsabgabe", hob er hervor.
Für Kubicki, der am heutigen Freitag den 65. Geburtstag feiert, sieht das kommende Jahr eher rührig als ruhig aus. "Meiner Kanzlei gehöre ich noch vertraglich bis 67 an. Ich bin zum siebten Mal Spitzenkandidat meiner Partei in Schleswig-Holstein und seit 25 Jahren Fraktionsvorsitzender, damit der Dienstälteste in allen Landtagen", erläuterte er. Mittlerweile sei er "auch sittlich und moralisch so gefestigt", dass er in Berlin arbeiten und leben könne, sagte er augenzwinkernd. "Wenn wir wollen, dass Menschen länger arbeiten können sollen, muss ich als leuchtendes Beispiel vorangehen."