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07.02.2017 - 15:45Moderne Gesellschaft braucht Startups
Die Digitalisierung hat in Deutschland einen Fehlstart hingelegt. Autor und Digital-Experte Christoph Keese sprach im Rahmen einer Lesung mit freiheit.org über die notwendigen Maßnahmen. "Noch ist Deutschland auf dem Weltmarkt überaus konkurrenzfähig. Doch die Erfolge der Gegenwart dürfen uns nicht in falscher Sicherheit wiegen. Viele Märkte der Zukunft werden digital sein. Und ausgerechnet bei der Digitalisierung weist Deutschland erhebliche Defizite auf", warnte Keese.
Er gab zu bedenken, dass seit Erfindung des World Wide Web weder aus Deutschland oder auch nur aus Europa ein globaler Erfolg eines digitalen Unternehmens gekommen sei. "Damit dürfen wir uns nicht zufriedengeben", stellte Keese klar. Noch habe Deutschland alle erdenklichen Chancen. Allerdings müssten sie auch genutzt werden. "Wenn wir uns dieser Herausforderung nicht stellen, wird Deutschland das Technikmuseum des 19. Jahrhunderts", mahnte er.
Die Wirtschaft müsse hierfür lernen, in neuen Geschäftsmodellen zu denken und sich horizontal besser zu vernetzen, verdeutlichte er. "Es reicht nicht mehr, in den Elfenbeintürmen seiner jeweiligen Fachrichtung zu denken und zu arbeiten. Interdisziplinäre Zusammenarbeit ist angesagt. Die neuen Superbranchen entstehen da, wo bisher Fernes zusammenwächst."
Lesen Sie hier das vollständige Interview.
Moderne Gesellschaft braucht Startups
Die Digitalisierung hat in Deutschland einen Fehlstart hingelegt. Autor und Digital-Experte Christoph Keese sprach im Rahmen einer Lesung mit freiheit.org über die notwendigen Maßnahmen. "Noch ist Deutschland auf dem Weltmarkt überaus konkurrenzfähig. Doch die Erfolge der Gegenwart dürfen uns nicht in falscher Sicherheit wiegen. Viele Märkte der Zukunft werden digital sein. Und ausgerechnet bei der Digitalisierung weist Deutschland erhebliche Defizite auf", warnte Keese.
Er gab zu bedenken, dass seit Erfindung des World Wide Web weder aus Deutschland oder auch nur aus Europa ein globaler Erfolg eines digitalen Unternehmens gekommen sei. "Damit dürfen wir uns nicht zufriedengeben", stellte Keese klar. Noch habe Deutschland alle erdenklichen Chancen. Allerdings müssten sie auch genutzt werden. "Wenn wir uns dieser Herausforderung nicht stellen, wird Deutschland das Technikmuseum des 19. Jahrhunderts", mahnte er.
Die Wirtschaft müsse hierfür lernen, in neuen Geschäftsmodellen zu denken und sich horizontal besser zu vernetzen, verdeutlichte er. "Es reicht nicht mehr, in den Elfenbeintürmen seiner jeweiligen Fachrichtung zu denken und zu arbeiten. Interdisziplinäre Zusammenarbeit ist angesagt. Die neuen Superbranchen entstehen da, wo bisher Fernes zusammenwächst."
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