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07.02.2017 - 15:00Cyber-Mobbing ist ein Problem
Am 7. Februar findet der Safer Internet Day statt, eine Europäische Initiative, die weltweit zu Veranstaltungen und Aktionen aufruft, die unter dem Motto "Gemeinsam für ein sicheres Internet" stehen. Auch die Stiftung für die Freiheit beschäftigt sich mit dem Thema Netzsicherheit. Vorstand Sabine Leutheusser-Schnarrenberger hat dazu drei Fragen beantwortet. Sie sagt: "Es kommt auf den User an. Nicht immer den sozialen Medien die Schuld in die Schuhe schieben."
Sie kritisert, dass in Deutschland zu sorglos mit Daten umgegangen wird: "Es werden oftmals viel zu freizügig Informationen im Internet preisgegeben, ohne dass die Nutzer nachvollziehen können, was mit ihren Daten passiert."
Privates nicht zum Handelsgut werden lassen
Mit Blick auf die sozialen Medien, die oft in Sachen Datenschutz in der Kritik stehen, macht sie klar: "Die sozialen Medien haben nicht per se die Nutzer dazu angehalten, ihre Daten preiszugeben. Da sich die Kommunikation stetig verändert und große Bilder große Wirkungen erzielen, hat sich das Medium aber dahingehend entwickelt." Sie sieht die User selbst in der Pflicht, damit Privates nicht zum Handelsgut wird.
Vor allem mit Blick auf das Thema Cybermobbing, das in Deutschland in diesem Jahr im Vordergrund steht, mahnt sie: "Schülerinnen und Schüler sollten immer genau überlegen, was sie wie und für wen an Daten frei geben."
Sabine Leutheusser-Schnarrenberger unterstützt die Charta der Digitalen Grundrechte.
Cyber-Mobbing ist ein Problem
Am 7. Februar findet der Safer Internet Day [1] statt, eine Europäische Initiative, die weltweit zu Veranstaltungen und Aktionen aufruft, die unter dem Motto "Gemeinsam für ein sicheres Internet" stehen. Auch die Stiftung für die Freiheit beschäftigt sich mit dem Thema Netzsicherheit. Vorstand Sabine Leutheusser-Schnarrenberger hat dazu drei Fragen beantwortet. [2] Sie sagt: "Es kommt auf den User an. Nicht immer den sozialen Medien die Schuld in die Schuhe schieben."
Sie kritisert, dass in Deutschland zu sorglos mit Daten umgegangen wird: "Es werden oftmals viel zu freizügig Informationen im Internet preisgegeben, ohne dass die Nutzer nachvollziehen können, was mit ihren Daten passiert."
Privates nicht zum Handelsgut werden lassen
Mit Blick auf die sozialen Medien, die oft in Sachen Datenschutz in der Kritik stehen, macht sie klar: "Die sozialen Medien haben nicht per se die Nutzer dazu angehalten, ihre Daten preiszugeben. Da sich die Kommunikation stetig verändert und große Bilder große Wirkungen erzielen, hat sich das Medium aber dahingehend entwickelt." Sie sieht die User selbst in der Pflicht, damit Privates nicht zum Handelsgut wird.
Vor allem mit Blick auf das Thema Cybermobbing, das in Deutschland in diesem Jahr im Vordergrund steht, mahnt sie: "Schülerinnen und Schüler sollten immer genau überlegen, was sie wie und für wen an Daten frei geben."
Sabine Leutheusser-Schnarrenberger unterstützt die Charta der Digitalen Grundrechte. [3]