FDP-Fraktion|
06.07.2005 - 02:00LENKE: Familienorientierte Arbeitszeiten lösen nicht die Probleme der Kinderbetreuung
BERLIN. Zum heute vorgelegten Gutachten von Familienministerin Renate Schmidt und Prof. Dr. Bert Rürup zu flexiblen Arbeitszeitmustern erklärt die familienpolitische Sprecherin der FDP-Bundestagsfraktion, Ina LENKE:
Das Gutachten enthält keinerlei neue Erkenntnisse und stellt lediglich einen Appell an die Wirtschaft dar, familienfreundliche Arbeitszeit-Modelle einzuführen. Das allein reicht nicht. Auch das von der SPD im Wahlmanifest für ein Jahr angekündigte Elterngeld - das ohnehin nicht finanzierbar ist - wird nicht dazu führen, dass sich Paare für mehr Kinder entscheiden.
Die Förderlücke - ein Jahr Elterngeld und erst ab dem dritten Lebensjahr ein Rechtsanspruch auf einen Kindergartenplatz - schließt die SPD nicht.. Die FDP will einen ein Mix von Maßnahmen. An erster Stelle muss der Ausbau des Betreuungsangebotes für Kinder stehen. Flexible Öffnungszeiten in Kindertagesstätten sind erforderlich.
Nur Vielfalt und Wettbewerb zwischen den Anbietern sorgen dafür, dass die Qualität der Betreuung besser wird. Die SPD löst nicht das Problem der Förderlücke. Es geht ihr nur um Wahlversprechen, die sie letztlich nicht einlöst. Zu den Kernforderungen der FDP-Fraktion gehört deshalb die Schaffung eines Rechtsanspruches auf einen Betreuungsplatz ab zwei Jahren.
Bettina Lauer
Telefon: (030) 227-52378
pressestelle@fdp-bundestag.de
LENKE: Familienorientierte Arbeitszeiten lösen nicht die Probleme der Kinderbetreuung
BERLIN. Zum heute vorgelegten Gutachten von Familienministerin Renate Schmidt und Prof. Dr. Bert Rürup zu flexiblen Arbeitszeitmustern erklärt die familienpolitische Sprecherin der FDP-Bundestagsfraktion, Ina LENKE:
Das Gutachten enthält keinerlei neue Erkenntnisse und stellt lediglich einen Appell an die Wirtschaft dar, familienfreundliche Arbeitszeit-Modelle einzuführen. Das allein reicht nicht. Auch das von der SPD im Wahlmanifest für ein Jahr angekündigte Elterngeld - das ohnehin nicht finanzierbar ist - wird nicht dazu führen, dass sich Paare für mehr Kinder entscheiden.
Die Förderlücke - ein Jahr Elterngeld und erst ab dem dritten Lebensjahr ein Rechtsanspruch auf einen Kindergartenplatz - schließt die SPD nicht.. Die FDP will einen ein Mix von Maßnahmen. An erster Stelle muss der Ausbau des Betreuungsangebotes für Kinder stehen. Flexible Öffnungszeiten in Kindertagesstätten sind erforderlich.
Nur Vielfalt und Wettbewerb zwischen den Anbietern sorgen dafür, dass die Qualität der Betreuung besser wird. Die SPD löst nicht das Problem der Förderlücke. Es geht ihr nur um Wahlversprechen, die sie letztlich nicht einlöst. Zu den Kernforderungen der FDP-Fraktion gehört deshalb die Schaffung eines Rechtsanspruches auf einen Betreuungsplatz ab zwei Jahren.
Bettina Lauer
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