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26.01.2017 - 12:15FDP zieht Idealisten an
Als FDP-Landesgeneralsekretär und Wahlkampfmanager in Nordrhein-Westfalen arbeitet Johannes Vogel mit Hingabe am Wiederaufstieg der Freien Demokraten. Zeit-Journalistin Elisabeth Niejahr war mit ihm unterwegs und gewährt im Porträt Einblicke in sein unermüdliches Engagement. "Früher gingen Menschen zu den Liberalen, die im Fahrstuhl an die Macht gelangen wollten. Heute ist FDP-Parteiarbeit, gerade auf Landesebene, eher eine Aufgabe für Idealisten", konstatiert sie.
"Vogel ist der Mann hinter und neben Parteichef Christian Lindner", so Niejahr weiter. Die beiden Politiker teilten fast alle politischen Vorstellungen, hätten aber ein unterschiedliches Naturell. "Lindner polarisiert und provoziert gern, Vogel ist stets sehr verbindlich, höflich, wohltemperiert", erläutert sie. Während Lindner mühelos große Säle rocke, überzeuge Vogel eher im Gespräch.
Wirtschaftliche und gesellschaftliche Freiheiten verteidigen
Niejahr schildert das Auf und Ab seiner politischen Laufbahn: "Nach dem abrupten Ausscheiden der FDP aus dem Bundestag im Herbst 2013 quartiert sich Vogel erst mal bei einem guten Freund in Peking ein. Morgens lernt er mit einem Privatlehrer Chinesisch, nachmittags studiert er die DVD-Sammlung seines Kumpels, schaut Homeland und Borgen." Vogel sei von der wirtschaftlichen Dynamik im Land beeindruckt worden, jedoch ernüchtert von der staatlichen Kontrolle im Internet.
Die weltweite Bedrohung des Liberalismus sei insofern Ansporn gewesen: "Als Vogel zurück nach Deutschland reist, ist er sicherer denn je, dass er Politik machen und seine Partei stärken will, weil sie für wirtschaftliche und für gesellschaftliche Freiheit kämpft", betont Niejahr.
Lesen Sie hier das gesamte Porträt.
FDP zieht Idealisten an
Als FDP-Landesgeneralsekretär und Wahlkampfmanager in Nordrhein-Westfalen arbeitet Johannes Vogel mit Hingabe am Wiederaufstieg der Freien Demokraten. Zeit-Journalistin Elisabeth Niejahr war mit ihm unterwegs und gewährt im Porträt [1] Einblicke in sein unermüdliches Engagement. "Früher gingen Menschen zu den Liberalen, die im Fahrstuhl an die Macht gelangen wollten. Heute ist FDP-Parteiarbeit, gerade auf Landesebene, eher eine Aufgabe für Idealisten", konstatiert sie.
"Vogel ist der Mann hinter und neben Parteichef Christian Lindner", so Niejahr weiter. Die beiden Politiker teilten fast alle politischen Vorstellungen, hätten aber ein unterschiedliches Naturell. "Lindner polarisiert und provoziert gern, Vogel ist stets sehr verbindlich, höflich, wohltemperiert", erläutert sie. Während Lindner mühelos große Säle rocke, überzeuge Vogel eher im Gespräch.
Wirtschaftliche und gesellschaftliche Freiheiten verteidigen
Niejahr schildert das Auf und Ab seiner politischen Laufbahn: "Nach dem abrupten Ausscheiden der FDP aus dem Bundestag im Herbst 2013 quartiert sich Vogel erst mal bei einem guten Freund in Peking ein. Morgens lernt er mit einem Privatlehrer Chinesisch, nachmittags studiert er die DVD-Sammlung seines Kumpels, schaut Homeland und Borgen." Vogel sei von der wirtschaftlichen Dynamik im Land beeindruckt worden, jedoch ernüchtert von der staatlichen Kontrolle im Internet.
Die weltweite Bedrohung des Liberalismus sei insofern Ansporn gewesen: "Als Vogel zurück nach Deutschland reist, ist er sicherer denn je, dass er Politik machen und seine Partei stärken will, weil sie für wirtschaftliche und für gesellschaftliche Freiheit kämpft", betont Niejahr.
Lesen Sie hier das gesamte Porträt. [1]