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11.01.2017 - 13:00Freie Wahl statt Quotenauto
In der Diskussion um den schleppenden Absatz von Elektroautos in Deutschland bringt Bundesumweltministerin Barbara Hendricks (SPD) eine Quote ins Spiel. Absurd, sagt die FDP Sachsen-Anhalt. "Freie Wahl statt Quotenauto" fordert FDP-Landesvize Marcus Faber, mit Blick auf die Pläne von Hendricks, eine E-Autoquote für Produktion und Zulassung einzuführen, um die Klimaschutzziele zu erreichen.
"Gerade im Pendlerland Sachsen-Anhalt ist es wichtig, dass jeder das Auto seiner Wahl nutzen kann", so Faber. Antrieb, Reichweite und Leistung seien dabei ganz zentrale Kriterien. Die Politik muss dem Bürger nicht jede Entscheidung abnehmen. Ich kann mein Auto schon selbst auswählen."
Schlüsselindustrie nicht grüner Ideologie opfern
Mit Blick auf die starke Zuliefererwirtschaft im Westen Sachsen-Anhalts meint Faber: "Die Autoindustrie ist mitten im Transformationsprozess. Viele Arbeitsplätze und Wertschöpfung gerade in der Börde und der Altmark hängen davon ab, dass gut gemeinte und schlecht gemachte Politik die Branche jetzt nicht überfordert. Wir dürfen diese deutsche Schlüsselindustrie nicht grüner Ideologie opfern."
Hintergrund
Elektroautos sind in Deutschland nach wie vor Ladenhüter. Auch an der Kaufprämie für Elektroautos gibt es ein halbes Jahr nach dem Start weiter kaum Interesse. Bis zum 1. Januar 2017 wurden nach Angaben des Bundesamtes für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle lediglich 9023 Anträge auf eine Prämie gestellt. Davon waren rund 5100 Anträge für reine Elektroautos und knapp 3900 für Plug-In-Hybride. Die Kaufprämie kann seit Anfang Juli beantragt werden.
Freie Wahl statt Quotenauto
In der Diskussion um den schleppenden Absatz von Elektroautos in Deutschland bringt Bundesumweltministerin Barbara Hendricks (SPD) eine Quote ins Spiel. Absurd, sagt die FDP Sachsen-Anhalt. "Freie Wahl statt Quotenauto" fordert FDP-Landesvize Marcus Faber, mit Blick auf die Pläne von Hendricks, eine E-Autoquote für Produktion und Zulassung einzuführen, um die Klimaschutzziele zu erreichen.
"Gerade im Pendlerland Sachsen-Anhalt ist es wichtig, dass jeder das Auto seiner Wahl nutzen kann", so Faber. Antrieb, Reichweite und Leistung seien dabei ganz zentrale Kriterien. Die Politik muss dem Bürger nicht jede Entscheidung abnehmen. Ich kann mein Auto schon selbst auswählen."
Schlüsselindustrie nicht grüner Ideologie opfern
Mit Blick auf die starke Zuliefererwirtschaft im Westen Sachsen-Anhalts meint Faber: "Die Autoindustrie ist mitten im Transformationsprozess. Viele Arbeitsplätze und Wertschöpfung gerade in der Börde und der Altmark hängen davon ab, dass gut gemeinte und schlecht gemachte Politik die Branche jetzt nicht überfordert. Wir dürfen diese deutsche Schlüsselindustrie nicht grüner Ideologie opfern."
Hintergrund
Elektroautos sind in Deutschland nach wie vor Ladenhüter. Auch an der Kaufprämie für Elektroautos gibt es ein halbes Jahr nach dem Start weiter kaum Interesse. Bis zum 1. Januar 2017 wurden nach Angaben des Bundesamtes für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle lediglich 9023 Anträge auf eine Prämie gestellt. Davon waren rund 5100 Anträge für reine Elektroautos und knapp 3900 für Plug-In-Hybride. Die Kaufprämie kann seit Anfang Juli beantragt werden.