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06.01.2017 - 13:00Unternehmen brauchen keine bürokratische Zwangsjacke
Arbeitsministerin Nahles will ein Rückkehrrecht von einem befristeten Teilzeit- auf einen Vollzeitjob einführen. Danach sollen Beschäftigte, die ihre Arbeitszeit verkürzen, in Zukunft ein Rückkehrrecht auf eine Vollzeitstelle erhalten. Für die Freien Demokraten ist das eine weitere Einmischung in den Arbeitsalltag: "Je mehr die Bundesarbeitsministerin in den Arbeitsmarkt eingreift, desto weniger profitieren davon jene, die sie begünstigen möchte", sagt FDP-Vize Katja Suding.
Die stellvertretende FDP-Bundesvorsitzende Katja Suding hat die Pläne von Arbeitsministerin Andrea Nahles (SPD) für zeitlich begrenzte Teilzeitarbeit kritisiert – sie seien ein Hindernis für die Gleichberechtigung von Männern und Frauen auf dem Arbeitsmarkt, sagte Suding dem RedaktionsNetzwerk Deutschland (RND).
Weniger Regulierung und weniger Bürokratie
"Für einen Arbeitgeber ist es unattraktiv, junge Frauen einzustellen, wenn sie etwa im Falle einer Mutterschaft festgeschriebene Rückkehrrechte in Vollzeit haben", ist Suding sicher.
Die FDP-Fraktionsvorsitzende in der Hamburgischen Bürgerschaft forderte die Bundesregierung zu "weniger Regulierung und weniger Bürokratie" auf: "Erst ein flexibler Arbeitsmarkt ermöglicht Arbeitnehmern einen schnellen Wiedereinstieg in den Job und versetzt Arbeitgeber in die Lage, Jobs zu schaffen und profitabel zu bleiben."
Unternehmen brauchen Flexibilität
Für Hermann Otto Solms zeigt der Teilzeit-Gesetzentwurf von Andrea Nahles nur eines: "Jede staatliche Regelung führt zu weiteren Regelungen, die wiederum die Unternehmen einschränken." Es sei nicht Aufgabe des Staates, sich in den Arbeitsalltag einzumischen.
Das müsse zwischen Arbeitgebern und Gewerkschaften ausgehandelt werden. "Die Unternehmen brauchen Flexibilität bei einer sich verändernden Arbeitswelt und keine bürokratische Zwangsjacke", bekräftigt Solms die Position der Liberalen.
Unternehmen brauchen keine bürokratische Zwangsjacke
Arbeitsministerin Nahles will ein Rückkehrrecht von einem befristeten Teilzeit- auf einen Vollzeitjob einführen. Danach sollen Beschäftigte, die ihre Arbeitszeit verkürzen, in Zukunft ein Rückkehrrecht auf eine Vollzeitstelle erhalten. Für die Freien Demokraten ist das eine weitere Einmischung in den Arbeitsalltag: "Je mehr die Bundesarbeitsministerin in den Arbeitsmarkt eingreift, desto weniger profitieren davon jene, die sie begünstigen möchte", sagt FDP-Vize Katja Suding.
Die stellvertretende FDP-Bundesvorsitzende Katja Suding hat die Pläne von Arbeitsministerin Andrea Nahles (SPD) für zeitlich begrenzte Teilzeitarbeit kritisiert – sie seien ein Hindernis für die Gleichberechtigung von Männern und Frauen auf dem Arbeitsmarkt, sagte Suding dem RedaktionsNetzwerk Deutschland (RND).
Weniger Regulierung und weniger Bürokratie
"Für einen Arbeitgeber ist es unattraktiv, junge Frauen einzustellen, wenn sie etwa im Falle einer Mutterschaft festgeschriebene Rückkehrrechte in Vollzeit haben", ist Suding sicher.
Die FDP-Fraktionsvorsitzende in der Hamburgischen Bürgerschaft forderte die Bundesregierung zu "weniger Regulierung und weniger Bürokratie" auf: "Erst ein flexibler Arbeitsmarkt ermöglicht Arbeitnehmern einen schnellen Wiedereinstieg in den Job und versetzt Arbeitgeber in die Lage, Jobs zu schaffen und profitabel zu bleiben."
Unternehmen brauchen Flexibilität
Für Hermann Otto Solms [1] zeigt der Teilzeit-Gesetzentwurf von Andrea Nahles nur eines: "Jede staatliche Regelung führt zu weiteren Regelungen, die wiederum die Unternehmen einschränken." Es sei nicht Aufgabe des Staates, sich in den Arbeitsalltag einzumischen.
Das müsse zwischen Arbeitgebern und Gewerkschaften ausgehandelt werden. "Die Unternehmen brauchen Flexibilität bei einer sich verändernden Arbeitswelt und keine bürokratische Zwangsjacke", bekräftigt Solms die Position der Liberalen. [2]