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16.12.2016 - 16:45Europa wird bunter
Wie groß ist die Kluft zwischen jungen Europäern und den älteren Generationen? Mit freiheit.org hat Danica Vihinen, Generalsekretärin der European Liberal Youth, über dieses Thema sowie die größten Sorgen junger Europäer, das Problem des Populismus und das Europa von morgen gesprochen. Ihr Fazit: "Wir werden ein bunteres Europa haben – dank der Bewegungsfreiheit und dank der globalisierten Welt."
Für junge Menschen sei die EU selbstverständlich, gab Vihinen zu bedenken. "Wir vergessen schnell, dass die Dinge nicht schon immer so waren." Aus ihrer Sicht sei es essentiell, die jungen Menschen daran zu erinnern, wie privilegiert sie seien. "Wir sollten also jungen Leuten ermöglichen, sich zu engagieren und gehört zu werden, denn die EU ist weit davon entfernt perfekt zu sein. Es gibt viel zu tun und junge Menschen müssen Teil dieses Prozesses sein", unterstrich Vihinen.
Die Tatsache, dass die EU es geschafft habe, diesen Kontinent nach Jahrzehnten und sogar Jahrhunderten Krieg Frieden zu bringen, sei bei Weitem die größte Errungenschaft, erklärte sie. "Der Grund, warum sich so viele junge Europäer auf dem ganzen Kontinent miteinander verbunden fühlen, ist der, dass wir eine beispiellose Möglichkeit haben, uns zu treffen, Ideen auszutauschen und voneinander zu lernen", hob Vihinen hervor. Diese Bewegungsfreiheit werde eine Schlüsselrolle in der Zukunft spielen, besonders da es aktuell in vielen Teilen der EU Tendenzen gibt, diese Freiheit zu beschränken, betonte sie.
Europa wird bunter
Wie groß ist die Kluft zwischen jungen Europäern und den älteren Generationen? Mit freiheit.org hat [1] Danica Vihinen, Generalsekretärin der European Liberal Youth, über dieses Thema sowie die größten Sorgen junger Europäer, das Problem des Populismus und das Europa von morgen gesprochen. Ihr Fazit: "Wir werden ein bunteres Europa haben – dank der Bewegungsfreiheit und dank der globalisierten Welt."
Für junge Menschen sei die EU selbstverständlich, gab Vihinen zu bedenken. "Wir vergessen schnell, dass die Dinge nicht schon immer so waren." Aus ihrer Sicht sei es essentiell, die jungen Menschen daran zu erinnern, wie privilegiert sie seien. "Wir sollten also jungen Leuten ermöglichen, sich zu engagieren und gehört zu werden, denn die EU ist weit davon entfernt perfekt zu sein. Es gibt viel zu tun und junge Menschen müssen Teil dieses Prozesses sein", unterstrich Vihinen.
Die Tatsache, dass die EU es geschafft habe, diesen Kontinent nach Jahrzehnten und sogar Jahrhunderten Krieg Frieden zu bringen, sei bei Weitem die größte Errungenschaft, erklärte sie. "Der Grund, warum sich so viele junge Europäer auf dem ganzen Kontinent miteinander verbunden fühlen, ist der, dass wir eine beispiellose Möglichkeit haben, uns zu treffen, Ideen auszutauschen und voneinander zu lernen", hob Vihinen hervor. Diese Bewegungsfreiheit werde eine Schlüsselrolle in der Zukunft spielen, besonders da es aktuell in vielen Teilen der EU Tendenzen gibt, diese Freiheit zu beschränken, betonte sie.